Die meisten ETFs (Exchange Traded Funds) bilden passiv einen Referenzindex wie den S&P 500 nach. Die besten ETFs zum Kauf sind oft diejenigen mit den niedrigsten Kosten.
Niedrige Kosten sind einer der Hauptvorteile von ETFs und indexbasierten Investmentfonds. Aus diesem Grund sollten Anleger sich über die ETF-Gebühren und -Kosten im Klaren sein, bevor sie die richtigen Fonds für ihre Bedürfnisse kaufen.
Erfahren Sie mehr über ETF-Gebühren, wie diese von Ihrer Anlage abgezogen werden und wie sie sich auf die Fondsperformance auswirken.
Inhaltsverzeichnis
Kostenquoten und wie ETF-Gebühren funktionieren
Bei der Recherche oder Betrachtung von Informationen zu ETFs oder Investmentfonds ist die Kostenquote eine der ersten Informationen, nach der man Ausschau halten sollte. In Prozent ausgedrückt handelt es sich um eine Verwaltungsgebühr, die vom Fondsvermögen abgezogen wird.
Gebühren für ETFs (und Investmentfonds) werden abgezogen, um die Verwaltungs- und Betriebskosten des Fonds zu decken. Das heißt, sie werden auch von Ihrem Verdienst abgezogen. Je niedriger die Gebühren, desto mehr Anteil Ihres Anteils am Fondsgewinn können Sie behalten.
Notiz
Die Gebühren und Kosten von ETFs sind im Vergleich zu ihren Investmentfonds, den Investmentfonds, in der Regel niedriger.
Beispiel für den Abzug von ETF-Gebühren
Wenn ein ETF oder Investmentfonds eine Kostenquote von 0,50 % aufweist, betragen die Kosten des Fonds 0,50 % des verwalteten Fondsvermögens. Die den Fonds verwaltende Investmentgesellschaft würde jährlich ein halbes Prozent vom Fondsvermögen abziehen.
Sie würden die Gesamtrendite des ETF abzüglich der Kosten erhalten. Wenn die Gesamtrendite des Fonds (vor Kosten) während eines Jahres 10,00 % beträgt und die Kostenquote 0,50 % beträgt, beträgt die Nettorendite für Sie (nach Kosten) 9,50 %.
Eine Kostenquote von 0,50 % bedeutet Kosten von 5 US-Dollar pro 1.000 US-Dollar, die Sie investieren.
Warum ETF-Gebühren wichtig sind
Die meisten ETFs werden passiv verwaltet, daher sind ihre Kostenquoten tendenziell niedriger als bei den meisten Investmentfonds. Da ETFs lediglich einen Referenzindex nachbilden, besteht für einen Fondsmanager keine Notwendigkeit, Nachforschungen anzustellen, zu analysieren oder Geschäfte zu tätigen.
Wenn diese kostspieligen Aktivitäten wegfallen, sind die Betriebskosten des Fonds geringer. Im Gegensatz dazu sind die Betriebskosten eines aktiv verwalteten Investmentfonds höher, weshalb auch höhere Gebühren anfallen.
Typische Kostenquoten für Investmentfonds liegen zwischen etwa 0,50 % und 2,00 %. Die ETF-Gebühren hingegen liegen zwischen 0,05 % und etwa 1,00 %.
Die kostengünstigsten ETFs weisen in der Regel niedrigere Kostenquoten auf als die kostengünstigsten Index-Investmentfonds.
Einer der meistgehandelten ETFs ist beispielsweise der SPDR S&P 500 (SPY). Die Kostenquote beträgt lediglich 0,0945 %.
Bis zum 30. September 2020 erzielte SPY über 10 Jahre eine jährliche Rendite von 13,74 %.Ein beliebter aktiv verwalteter Investmentfonds mit ähnlichen Beteiligungen ist The Growth Fund of America (AGHTX), der eine Kostenquote von 0,64 % aufweist. AGHTX erzielte bis zum 31. Oktober 2020 eine 10-Jahres-Rendite von 13,26 %.
Wenn Sie Geld in AGHTX investiert hätten, hätten Sie nicht nur weniger als den gleichen Betrag in SPY verdient, sondern auch einen größeren Teil Ihrer Ausgabenrendite verloren.
ETF-Gebühren und die besten Fonds finden
Die ETFs mit den niedrigsten Gebühren sind nicht immer die besten Fonds, die man kaufen kann. Bevor Sie einen ETF kaufen, vergleichen Sie ihn mit anderen ähnlichen Fonds.
Stellen Sie beispielsweise sicher, dass die ETFs, die Sie vergleichen, denselben Index abbilden. Es hilft auch, die Leistungshistorie und das Gesamtvermögen zu betrachten.
Es ist wichtig, das Gesamtvermögen des Fonds zu analysieren. Größere Vermögenswerte bedeuten im Allgemeinen eine höhere Liquidität. Dies kann sich insbesondere kurzfristig auf die Wertentwicklung eines ETFs auswirken. ETFs mit mehr Vermögen sind grundsätzlich sicherere Anlagen als solche mit deutlich geringerem Vermögen.
Ein wachsender Trend bei einigen der größten Maklerhäuser ist die 0 %-Gebühr für eine ausgewählte Gruppe von Fonds. Fidelity Investments bietet beispielsweise die folgenden 0 %-Fonds an:
- Fidelity ZERO Large Cap Index Fund (FNILX)
- Fidelity ZERO Extended Market Index Fund (FZIPX)
- Fidelity ZERO Total Market Index Fund (FZROX)
- Fidelity® ZERO International Index Fund (FZILX)
Notiz
Wenn Sie planen, in mehrere Fonds zu investieren, recherchieren Sie deren Bestände, um sicherzustellen, dass es nur minimale oder keine Überschneidungen bei den Investitionen gibt. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Anlagen zu diversifizieren und eine zu große Abhängigkeit von einer bestimmten Aktie zu vermeiden.
Kluge Anleger recherchieren und vergleichen die Kostenquoten, bevor sie die besten ETFs finden. Beim Vergleich von ETFs, die denselben Index abbilden, ist derjenige mit der niedrigsten Kostenquote im Allgemeinen die beste Wahl.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was ist ein ETF?
Ein Exchange Traded Fund (ETF) ist ein Fonds, der wie eine Aktie an einer Börse gehandelt werden kann. ETFs bilden in der Regel einen Index, einen Sektor, einen Rohstoff oder einen anderen Vermögenswert ab. Sie besitzen einen Teil des ETFs, aber nicht die zugrunde liegenden Vermögenswerte. ETFs werden den ganzen Tag über gehandelt.
Wie investiert man in einen ETF?
Um in einen ETF zu investieren, müssen Sie ein Brokerage-Konto eröffnen. Es stehen viele Brokerkonten zur Auswahl. Berücksichtigen Sie daher die Funktionen und Gebühren jedes Brokers. Viele beinhalten pädagogische Funktionen, die Ihnen dabei helfen können, die Vorteile Ihres Brokerage-Kontos zu nutzen. Als nächstes recherchieren Sie ETFs. Indexfonds sind oft ein guter Ausgangspunkt, aber prüfen Sie Ihre Optionen und wählen Sie, was für Sie am besten funktioniert.
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