Einer der Hauptzwecke der Gründung eines widerruflichen Living Trust besteht darin, eine Nachlassprüfung zu vermeiden. Eine Vertrauensstellung aufzubauen ist gar nicht so kompliziert. Sie können sicher sein, dass Ihr Nachlass und Ihre Begünstigten nach Ihrem Tod nicht in einem gerichtlich überwachten Nachlassverfahren stecken bleiben.
Sie werden auch wissen, dass Ihre persönlichen Angelegenheiten genau das bleiben – privat. Ihr letztes Testament wird öffentlich bekannt, wenn es zur Nachlassvernehmung eingereicht wird.
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Aufstellen
Eine widerrufliche Treuhand wird durch das Verfassen einer Treuhandvereinbarung geschaffen. An der Vereinbarung sind drei Hauptparteien beteiligt: der Treuhandgeber – auch Grantor oder Settlor genannt –, der Treuhänder und der Begünstigte. Wie der Name schon sagt, ist der Treuhandgeber die Person, die den Treuhandfonds aufbaut und finanziert. Der Begünstigte ist die Person, die vom Trust profitiert. Der Treuhänder verwaltet den Trust und sein Vermögen.
Bei einem typischen widerruflichen Trust sind Treuhandgeber, Treuhänder und Begünstigter in der Regel dieselbe Person.
Finanzierung
Nachdem der Treuhandvertrag abgeschlossen und unterzeichnet wurde, finanziert der Treuhandgeber den Treuhandfonds, indem er sein Vermögen in sein Eigentum überträgt. Normalerweise würden sie den Trust als Begünstigten ihrer Rentenkonten, Lebensversicherungen und Renten bestimmen. Auch Immobilien werden üblicherweise treuhänderisch verwaltet.
Als Treuhänder verwaltet, investiert und verausgabt der Treuhandgeber dann das Vermögen des Treuhandvermögens zu seinem Nutzen als Begünstigter und zum Nutzen anderer, wenn er diese ebenfalls als Begünstigte des Treuhandvermögens benannt hat, das sie nach ihrem Tod erben sollen.
Nachlass vermeiden
Der Treuhandgeber wird kein Eigentum in seinem Namen besitzen, nachdem die Vermögenswerte im Namen des Treuhandfonds finanziert wurden. Technisch gesehen sind sie Eigentum des Treuhänders zugunsten des Begünstigten – des Treuhänders selbst oder späterer Begünstigter. Da der Treuhandgeber nicht persönlich Eigentümer dieses Eigentums ist, ist es nicht erforderlich, das Eigentum durch Nachlass auf andere Personen zu übertragen, wenn diese sterben. Das Treuhandvehikel stirbt nicht mit dem Treuhandgeber, sondern lebt als eigenständige juristische Person weiter.
Der im Treuhandvertrag genannte Verwaltungs- oder Nachfolgetreuhänder hat die rechtliche Befugnis, nach dem Tod des Treugebers in dessen Fußstapfen zu treten. Sie können die Kontrolle über Bankkonten, Anlagekonten und Geschäftsinteressen übernehmen. Außerdem können sie Erlöse aus Lebensversicherungen, Altersvorsorgekonten und Renten einziehen, die endgültigen Rechnungen, Schulden und Steuern des Treuhandgebers bezahlen und die Treuhandgelder an Swip Health an die anderen im Treuhandvertrag genannten Begünstigten verteilen – alles ohne Nachlass- und Gerichtsbeteiligung.
Wann ein Nachlass erforderlich sein kann
Wenn Sie natürlich einen widerruflichen lebenden Trust gründen, es aber versäumen, bestimmtes Eigentum in ihn zu übertragen – vielleicht etwas, das Sie lange nach der Gründung des Trusts erworben haben und zu dem Sie nie dazu gekommen sind, in den Trust einzuziehen – würde für diesen bestimmten Vermögenswert eine Nachlassprüfung erforderlich sein. Wenn Sie nicht auch über ein Testament verfügen, geht das Eigentum an Ihre Schwiegererben über – Ihre nächsten Verwandten, die von Ihnen erben können, wenn kein Testament nach staatlichem Recht vorliegt.
Eine Möglichkeit, ein solches Versehen zu vermeiden, besteht darin, ein Testament zu erstellen und gleichzeitig Ihren Trust zu gründen und zu finanzieren. Ein Überschuss kann dazu führen, dass alle Vermögenswerte, die Sie außerhalb des Trusts besitzen, zum Zeitpunkt Ihres Todes in den Trust übergehen, um gemäß den Bedingungen Ihrer Treuhandvereinbarung an die Begünstigten Ihres Trusts verwaltet zu werden.
Aber für jedes Eigentum, das außerhalb Ihres Treuhandfonds verbleibt, ist dennoch eine Nachlasspflicht erforderlich, auch wenn das Eigentum durch die Erbschaft nach Ihrem Tod in Ihren Treuhandfonds übergeht. Als Sie starben, gehörten Sie – und nicht Ihr Treuhandfonds – dazu, weshalb ein Nachlass erforderlich ist, um die Vermögenswerte auf jemanden oder etwas zu übertragen, der/das noch „lebend“ ist. Am besten legen Sie Wert darauf, alle neu erworbenen Vermögenswerte sofort in Ihren widerruflichen lebenden Treuhandfonds zu übertragen.

Willkommen auf meiner Seite!Ich bin Dr. J. K. Hartmann, Facharzt für Schmerztherapie und ganzheitliche Gesundheit. Mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen ist es mein Ziel, fundiertes medizinisches Wissen mit natürlichen Methoden zu verbinden.
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