Was sind Anlagefonds?

Definition

Institutionelle Investmentfonds mit Anteilsklasse bzw„Inst“-Mittelhandelt es sich um kostengünstige Anlagen, die in erster Linie für große Institutionen wie Pensionsfonds und vermögende Privatpersonen bestimmt sind.

Wichtige Erkenntnisse

  • Aufgrund ihrer geringen Kosten und der hohen Mindestanlageanforderungen eignen sich Anlagefonds am besten für Institutionen und vermögende Privatpersonen.
  • Investmentfonds können attraktiver sein als andere Anteilsklassen, da sie tendenziell eine höhere langfristige Wertentwicklung aufweisen.
  • Als kostengünstige Alternative zu institutionellen Fonds können Privatanleger Indexfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) in Betracht ziehen.

Definition und Beispiel für Investmentfonds

Inst-Fonds werden zu geringen Kosten an große Institutionen und vermögende Privatpersonen verkauft. Diese Fonds haben in der Regel auch hohe Mindestanfangsanforderungen. Institutionelle Anteilsklassenfonds können als I-, X-, Y- oder Z-Anteilsklasse identifiziert werden.

Es gibt verschiedene Anteilsklassen von Investmentfonds. Die meisten Anleger sind mit A-Aktien, B-Aktien und C-Aktien vertraut. Institutionelle Fonds werden in I-Anteile, X-Anteile, Y-Anteile oder Z-Anteile unterteilt. Der Hauptunterschied zwischen institutionellen Fonds und anderen Investmentfondsklassen besteht darin, dass die Kosten geringer und die Mindesterstanlageanforderungen höher sind.

Notiz

Ein Pensionsfonds ist ein gutes Beispiel für einen Investmentfonds. Große Unternehmen können es sich leisten, Pensionsfonds zu kaufen, um einen großen Geldpool für ihre Mitarbeiter anzulegen.

So funktionieren Anlagefonds

Institutionelle Investmentfonds können nicht nur von Institutionen erworben werden. Bestimmte Privatanleger können diese Fonds erwerben. In einigen Fällen kann ein registrierter Anlageberater (Einzelperson oder Firma) Zugang zu günstigeren Aktien haben und diese für seine Kunden kaufen.

Hier sind die wichtigsten Anlegertypen, die institutionelle Fonds kaufen können:

  • Institutionen:Typische Institutionen sind Pensionspläne, 401(k)-Pläne, Hedgefonds, Stiftungen und Versicherungsgesellschaften.
  • Vermögende Privatpersonen:Da die Anfangsinvestition für institutionelle Fonds zwischen 25.000 und 5 Millionen US-Dollar oder mehr liegen kann, können sich nur Personen mit hohem Kontostand den Kauf institutioneller Fonds leisten.
  • Teilnehmer des 401(k)-Plans:Da ein 401(k)-Plan häufig für den Kauf institutioneller Fonds qualifiziert ist, kann ein einzelner Anleger, der am 401(k)-Plan seines Arbeitgebers teilnimmt, unabhängig von der Mindestanfangsinvestition Anteile kaufen.

Notiz

Die meisten Investmentfonds werden von Privatanlegern im Rahmen ihrer 401(k)-Pläne gehalten.

Vorteile von Investmentfonds

Im Allgemeinen können Investmentfonds der institutionellen Klasse anderen Anteilsklassen überlegen sein, da die niedrigeren Kostenquoten in der Regel zu höheren Renditen für die Anleger führen. Das liegt daran, dass der Fonds nicht so viel Geld einbehält, um die Betriebskosten des Investmentfonds zu decken.

Beispielsweise könnte ein Investmentfonds den Anlegern mehrere verschiedene Anteilsklassen zur Verfügung stellen. Diejenigen mit geringeren Kosten werden langfristig eine höhere Leistung erzielen.

Angenommen, die B-Anteilsversion eines bestimmten Investmentfonds hat eine Kostenquote von 1 %, die institutionelle Anteilsklasse der Klasse I jedoch eine Kostenquote von 0,25 %. Wenn der Fonds in einem bestimmten Jahr einen Gesamtgewinn von 10 % erzielt, beträgt die Nettorendite für den B-Aktien-Anleger 9 % (10 % – 1 %), während die Rendite für den I-Aktien-Anleger 9,75 % (10 % – 0,25 %) betragen würde. Mit der Zeit kann dieser zusätzliche Vorteil von 0,75 % für den Anleger Tausende von Dollar mehr bedeuten.

Arten von Anlagefonds

Mit Ausnahme von arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorgeplänen wie 401(k) ist es für einen einzelnen Anleger ungewöhnlich, Zugang zu institutionellen Aktienfonds zu erhalten. Anlegern steht jedoch eine Vielzahl qualitativ hochwertiger und kostengünstiger Fonds zur Auswahl:

  • No-Load-Fonds:No-Load-Fonds, auch „Investor Share“-Fonds genannt, verfügen nicht immer über einen formellen Anteilsklassentitel. Eine Gebühr ist eine Gebühr, die erhoben wird, wenn Sie eine Transaktion durchführen. Für No-Load-Fonds fallen keine Transaktionsgebühren an, Sie zahlen jedoch andere Gebühren an die Anlageberater des Fonds. Am Ende des Namens des Investmentfonds finden Sie auch keinen Buchstaben zur Beschreibung der Anteilsklasse, z. B. A, B, C oder I.
  • Indexfonds: Da sie passiv verwaltet werden, können Indexfonds für Do-it-yourself-Anleger eine kluge Fondswahl sein. Indexfonds sind häufig stark diversifiziert und verlangen in der Regel niedrigere Gebühren als aktiv verwaltete Fonds.
  • Exchange Traded Funds (ETFs):ETFs sind Investmentfonds-ähnliche Anlagen, die wie Aktien gehandelt werden. ETFs werden wie Indexfonds passiv verwaltet und bilden die Wertentwicklung eines Referenzindex ab. Bei ETFs sind die Kosten häufig geringer als bei Indexfonds und die Kosten können niedriger sein als bei institutionellen Fonds.