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Was ist die Eales-Krankheit?
Die Eales-Krankheit ist eine äußerst seltene Augenerkrankung, die durch die Sichtbarmachung eines weißen Schleiers auf der äußersten Auskleidung der Netzhautvenen gekennzeichnet ist. Die Eales-Krankheit tritt hauptsächlich bei Männern auf und betrifft in den meisten Fällen dieser Erkrankung die Augen beidseitig.
Das Hauptmerkmal der Eales-Krankheit ist ein plötzliches Auftretenverschwommenes Sehen. Dies liegt an der Galle, die sich hinter dem Augapfel befindet und aufgrund der Eales-Krankheit dazu neigt, herauszusickern.
Es gibt keine bekannte Ursache für die Eales-Krankheit und die Forschung zur Identifizierung einer Ursache der Erkrankung ist noch im Gange, da die meisten Faktoren wie Infektionen, Verletzungen und erbliche Faktoren ebenfalls als auslösende Ursache der Eales-Krankheit ausgeschlossen wurden.
Was sind die Ursachen der Eales-Krankheit?
Wie oben erwähnt, ist die genaue Ursache der Eales-Krankheit noch nicht bekannt. Forscher gehen davon aus, dass dieser Zustand spontan auftritt, ohne dass auslösende Faktoren wie eine Verletzung, eine Infektion oder genetische Faktoren diese Anomalie in der Netzhaut des Auges verursachen. Es wird noch immer geforscht, um die Ursache der Eales-Krankheit herauszufinden.
Was sind die Symptome der Eales-Krankheit?
Das plötzliche Auftreten von verschwommenem Sehen ist das Hauptmerkmal der Eales-Krankheit. Diese verschwommene Sicht wird dadurch verursacht, dass die geleeartige Substanz, die sich hinter der Augenlinse befindet, austritt.
Im Anfangsstadium dieser Erkrankung befindet sich eine dünne Schicht auf der äußersten Schicht der Netzhautvenen. Mit fortschreitender Erkrankung breitet sich diese Entzündung auf die Linse und andere Teile des Auges aus.
Mit der Zeit kommt es hier zu einer allmählichen Degeneration der NetzhautRetinopathieund Blutungen aus der Netzhaut. In manchen Fällen kommt es infolge der Eales-Krankheit auch zu einer Ablösung der Netzhaut.
Die Iris neigt dazu, teilweise oder vollständig rot zu verfärbenSehverlustund schwere Schäden an der Papille. Auch bei Personen mit Eales-Krankheit kommt es häufig zu Katarakten.
Wie wird die Eales-Krankheit behandelt?
Die Erstbehandlung der Eales-Krankheit erfolgt grundsätzlich symptomatisch und unterstützend. Die Gewebekoagulation durch Laserstrahlen ist eine Behandlungsmethode für die Eales-Krankheit, die den durch die Verengung verursachten Blutmangel praktisch beseitigtBlutgefäßeund verlangsamt außerdem die Bildung von überschüssigem Blutgefäßgewebe.
Die Entfernung der geleeartigen Substanz hinter der Netzhaut kann durchgeführt werden, um das Austreten der geleeartigen Substanz hinter der Linse zu behandeln, was zu verschwommenem Sehen führt und so das normale Sehvermögen wiederherstellen kann. Diese Behandlung ist bei der Behandlung der Eales-Krankheit sehr wirksam.
Referenzen:
- Alles über das Sehen – „Eales-Krankheit“: https://www.allaboutvision.com/conditions/eales-disease.htm
- PubMed Central – „Eales-Krankheit – Eine umfassende Übersicht“:https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3113695/
- American Academy of Ophthalmology – „Eales-Krankheit“: https://www.aao.org/disease-review/eales-disease
- Seltene Krankheiten – „Eales-Krankheit“:https://rarediseases.info.nih.gov/diseases/9966/eales-disease

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