Sind Sie bereit, in einem Vorstellungsgespräch zu besprechen, warum Sie für eine Anstellung zur Verfügung stehen? Interviewer möchten in der Regel wissen, warum Sie Ihren letzten Job aufgegeben haben. Zu den gängigen Variationen der Frage gehören:
- „Warum haben Sie Ihren letzten Job aufgegeben?“
- „Warum haben Sie Ihren Job gekündigt?“
- „Warum suchen Sie einen neuen Job?“
- „Warum wurden Sie gefeuert?“
Es ist wichtig, eine Antwort vorzubereiten, damit Sie von der Frage nicht überrascht werden. Wenn Sie antworten, müssen Sie eine ehrliche Antwort geben, die Ihre spezifischen Umstände widerspiegelt, aber Negativität vermeidet. Das heißt, selbst wenn Sie gekündigt haben, weil Ihr Chef schwierig war oder weil Ihnen das Unternehmen nicht gefiel, ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, etwas mitzuteilen.
Inhaltsverzeichnis
Was der Interviewer wissen möchte
Interviewer stellen diese Frage gerne, weil sie viel über Sie verrät, wie zum Beispiel:
- Haben Sie diese Position freiwillig verlassen oder wurden Sie entlassen oder entlassen?
- Verstehen Sie sich gut mit dem Unternehmen, das Sie verlassen?
- Scheint Ihr Grund für das Aufhören triftig oder vernünftig?
Notiz
Wie Sie diese Frage beantworten, bietet einen Einblick in Ihren Charakter und Ihre Werte am Arbeitsplatz.
So antworten Sie auf „Warum haben Sie Ihren Job aufgegeben?“
Die Beantwortung dieser Frage kann schwierig sein. Vielleicht haben Sie Ihren Job aufgrund langer Arbeitszeiten und unmöglicher Fristen aufgegeben. Wenn Sie Ihre Erklärung nicht sorgfältig formulieren, wirken Sie möglicherweise faul oder unmotiviert, was für Arbeitgeber abschreckend ist.
Notiz
Am besten halten Sie Ihre Antwort kurz. Seien Sie ehrlich, aber gestalten Sie es so, dass es Sie in ein gutes Licht rückt.
Halten Sie Ihre Antwort positiv (lassen Sie sich nicht über Ihren früheren Arbeitgeber äußern) und versuchen Sie, sich auf die Diskussion zu konzentrieren, warum die Stelle, die Sie antreten, ideal zu Ihren Fähigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen passt.
Wenn Sie noch arbeiten, aber kurz davor stehen, aufzuhören, ändern Sie Ihre Antworten entsprechend. Jede Situation ist einzigartig. Passen Sie Ihre Antwort daher unbedingt an Ihre Umstände an.
Beispiele für die besten Antworten
Sehen Sie sich Beispiele für Antworten an, achten Sie jedoch darauf, Ihre Antwort an Ihre beruflichen Umstände anzupassen.
Beispielantwort Nr. 1
Ehrlich gesagt dachte ich nicht über einen Wechsel nach, aber ein ehemaliger Kollege hat mir diesen Job empfohlen. Ich habe mich mit der Stelle befasst und war von der Rolle und dem Unternehmen fasziniert. Was Sie anbieten, klingt nach einer spannenden Gelegenheit und passt ideal zu meinen Qualifikationen.
Warum es funktioniert:Das ist sehr schmeichelhaft für das Unternehmen! Wenn Sie es mit den Komplimenten nicht übertreiben, ist es für Interviewer reizvoll, deutlich zu machen, dass diese spezielle Position Sie auf den Arbeitsmarkt gebracht hat.
Beispielantwort Nr. 2
Aufgrund der Personalverkleinerung konnte ich ein Vorruhestandsangebot wahrnehmen und bin nun bereit für eine neue Herausforderung.
Warum es funktioniert:Diese auf den Punkt gebrachte Antwort gibt die Fakten wieder, ohne jeglichen Anflug von Groll oder Negativität.
Beispielantwort Nr. 3
Ich wurde von meiner letzten Position entlassen, als mein Arbeitsplatz aufgrund von Personalabbau wegfiel, und suche daher aktiv nach einer Anstellung.
Warum es funktioniert:Dies ist eine weitere sachliche Antwort, die Emotionen oder Negativität gut vermeidet.
Beispielantwort Nr. 4
Ich habe kürzlich die Zertifizierung erhalten und möchte meinen Bildungshintergrund und meine technischen Fähigkeiten in meiner nächsten Position anwenden. Dieses Ziel konnte ich in meinem vorherigen Job nicht erreichen.
Warum es funktioniert:Diese Antwort lässt den Kandidaten wie einen echten Draufgänger erscheinen, der bestrebt ist, seine Fähigkeiten zu erweitern und diese neuen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen. Arbeitgeber finden diese Eigenschaften positiv.
Beispielantwort Nr. 5
Ich habe meine letzte Position aufgegeben, um mehr Zeit mit einem kranken Familienmitglied zu verbringen. Die Umstände haben sich geändert und ich bin wieder bereit für eine Vollzeitbeschäftigung.
Warum es funktioniert:Während es in Vorstellungsgesprächen oft sinnvoll ist, nicht zu persönlich zu werden, ist dies ein gutes Beispiel für einen akzeptablen Grund, ein Unternehmen zu verlassen.
Weitere starke Antworten, die Sie berücksichtigen sollten:
- „Ich habe meinen Job gekündigt, weil mein Vorgesetzter in den Ruhestand ging. Nachdem ich viele Jahre im Büro gearbeitet hatte, hatte ich das Gefühl, dass es Zeit für eine Veränderung war, und es schien der ideale Zeitpunkt zu sein, weiterzumachen.“
- „Ich habe gekündigt, um mich darauf zu konzentrieren, einen Job zu finden, der näher an meinem Zuhause liegt und bei dem ich meine Fähigkeiten und Erfahrungen in einer anderen Funktion einsetzen kann.“
- „Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hatte ich keinen Raum, mich weiterzuentwickeln.“
- „Ich arbeite ehrenamtlich in dieser Funktion und liebe diese Art von Arbeit. Ich möchte meine Leidenschaft zum nächsten Schritt meiner Karriere machen.“
- „Nach mehreren Jahren in meiner letzten Position suche ich ein Unternehmen, in dem ich mich in einem teamorientierten Umfeld stärker einbringen und weiterentwickeln kann.“
- „Ich interessiere mich für eine neue Herausforderung und möchte meine Fähigkeiten und Erfahrungen anders als bisher einsetzen.“
- „Ich interessiere mich für einen Job mit mehr Verantwortung.“
- „Ich pendelte und verbrachte jeden Tag eine Stunde damit, hin und her zu reisen. Ich wäre lieber näher an meinem Zuhause.“
- „Die Stelle scheint mit meinen Fähigkeiten zu korrelieren. Leider konnte ich in meinem letzten Job meine Ausbildung und Erfahrung nicht voll nutzen.“
- „Das Unternehmen wurde verkleinert und ich hielt es für sinnvoll, eine andere Stelle zu finden, bevor meine Stelle gestrichen wurde.“
Was Sie sagen sollten, wenn Sie gefeuert wurden
Wenn Sie von Ihrem Job entlassen wurden, ist es wichtig, dass Ihre Antworten so positiv wie möglich bleiben. Versuchen Sie, sich selbst oder Ihrem früheren Arbeitgeber keine Vorwürfe zu machen. Geben Sie eine kurze Antwort und treiben Sie das Gespräch dann voran.
Hier finden Sie einige Beispielantworten und Tipps für die Beantwortung von Interviewfragen zum Thema Entlassung.
Tipps für die beste Antwort
Es gibt viele Gründe, einen Job aufzugeben. Vielleicht wollten Sie mehr Geld, Sie hatten das Gefühl, dass im Unternehmen ständig Chaos herrschte, Ihr neuer Vorgesetzter gab Ihnen nie Anleitung oder Anweisungen oder Sie wurden entlassen. Allerdings sollten nicht alle dieser Antworten während eines Vorstellungsgesprächs zur Sprache gebracht werden.
Notiz
Sie müssen ehrlich, aber auch strategisch reagieren. Vermeiden Sie Antworten, die ein schlechtes Licht auf Sie werfen.
Hier sind einige Tipps, wie Sie eine Antwort entwickeln, die gut ankommt:
Seien Sie ehrlich: Du musst nicht die ganze Wahrheit sagen. Konzentrieren Sie sich nur auf den wahren Grund, warum Sie gehen. Sie können zum Beispiel sagen, dass Sie über den Mangel an Möglichkeiten frustriert waren. Beschreiben Sie zunächst einige der Dinge, die Sie erreicht haben, und sagen Sie dann, dass es Ihnen nicht möglich war, mehr zu erreichen. Sie erhalten Bonuspunkte, wenn Sie Ihre Antwort darauf zurückführen können, warum die Stelle, auf die Sie sich bewerben, besser zu Ihnen passt, weil Ihnen dadurch mehr Möglichkeiten geboten werden.
Halten Sie es kurz und positiv: Dies ist eine Frage, bei der Sie Ihre Antwort vielleicht kurz halten sollten, da es viele Minenfelder gibt. Ein einfacher Satz – vielleicht zwei – reicht wahrscheinlich aus. Versuchen Sie, Ihren Abschied nach Möglichkeit positiv zu formulieren.
Üben: Üben Sie Ihre Antworten, damit Sie positiv und klar wirken. Wenn Sie üben (insbesondere vor einem Spiegel), werden Sie sich bei der Beantwortung dieser schwierigen Frage wohler fühlen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie entlassen oder entlassen wurden. Geben Sie in einer solchen Situation eine kurze, klare und emotionslose Antwort.
Was man nicht sagen sollte
Vermeiden Sie Negativität: Sprechen Sie nicht schlecht über Vorgesetzte, Kollegen oder das Unternehmen. Möglicherweise sprechen Sie negativ über einen Kollegen, nur um dann zu erfahren, dass er oder sie eine enge Beziehung zum Interviewer hat. Sie können jedoch allgemein über die Unternehmensziele sprechen oder erwähnen, dass Sie mit der Richtung, in die sich das Unternehmen bewegt, nicht einverstanden sind.
Notiz
Achten Sie darauf, dass Ihre Antwort nicht persönlich wird. Branchen können oft klein sein und man weiß nicht, wer wen.
Unprofessionelle Kommentare: Ist dir bei der Arbeit langweilig? Unterbezahlt oder unterschätzt? So satt von allem, was mit dem Job zu tun hat? Jetzt ist nicht die Zeit, alles rauszulassen. Sie müssen Ihre Beweggründe, den Job zu verlassen, nicht zu sehr preisgeben oder sehr persönlich äußern. Stellen Sie sicher, dass Ihre Antwort professionell ist.
Mögliche Folgefragen
- Was können Sie zum Unternehmen beitragen?
- Was interessiert Sie an diesem Job?
- Was wissen Sie über dieses Unternehmen?
Wichtige Erkenntnisse
Eine kurze und einfache Antwort ist am besten.Es besteht keine Notwendigkeit, ausführlich ins Detail zu gehen.
Seien Sie ehrlich.Wenn Ihre Referenzen überprüft werden, können Schwindel aufgedeckt werden.
Bleiben Sie positiv.Vermeiden Sie Beschwerden über das Unternehmen, Ihre Kollegen und Vorgesetzten oder über die Umstände Ihrer Abreise. Eine emotionsfreie, sachliche Antwort funktioniert hier wahrscheinlich am besten.

Willkommen auf meiner Seite!Ich bin Dr. J. K. Hartmann, Facharzt für Schmerztherapie und ganzheitliche Gesundheit. Mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen ist es mein Ziel, fundiertes medizinisches Wissen mit natürlichen Methoden zu verbinden.
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