Hochverzinsliche Anlagen bieten die Aussicht auf eine zusätzliche Rendite, hohe Renditen gehen jedoch mit einem höheren Risiko einher. Wenn Sie Anlagen bewerten, die hohe Renditen bieten, sollten Sie ihnen mit einer gesunden Skepsis begegnen. Machen Sie sich die Mühe und lernen Sie, wie die hochverzinslichen Anlagen ihre Erträge erwirtschaften und welche Faktoren dazu führen würden, dass diese Erträge steigen oder fallen. Sie sollten den Kauf erst dann in Betracht ziehen, wenn Sie diese Faktoren verstanden haben, zu denen die finanzielle Betriebslage, die Konkurrenz in der Branche und die allgemeine Wirtschaftslage gehören können.
Wenn Sie ein höheres Risiko eingehen und möglicherweise zusehen müssen, wie der Wert Ihrer Hauptinvestition dramatisch schwankt, werden Sie möglicherweise mit Renditen belohnt, die deutlich höher sind als bei sichereren Alternativen wie Staatsanleihen (die von der US-Regierung abgesichert sind). Hier sind einige Anlagen, die allgemein als ertragsstark gelten.
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Wichtige Erkenntnisse
- Hochzinsanleihen, Hypotheken-REITs und geschlossene Fonds können problemlos über eine Börse gehandelt werden, um Ihrem Portfolio Hochzinsoptionen hinzuzufügen.
- Peer-to-Peer-Kreditseiten bieten eine weitere Möglichkeit, eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.
- Master-Kommanditgesellschaften sind eine weitere ertragsstarke Option, können jedoch Ihre Steuersituation erschweren.
Hochzinsanleihen
Hochzinsanleihen werden von Unternehmen ausgegeben, deren Finanzkraft möglicherweise nicht grundsolide ist. Sie werden oft als „Junk Bonds“ bezeichnet und müssen eine höhere Rendite als sicherere Alternativen abwerfen, um Investoren anzulocken. Sie können einzelne Hochzinsanleihen kaufen, aber für die meisten Anleger sind Hochzinsanleihen-Investmentfonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) attraktivere und diversifiziertere Optionen.
Hypothekenimmobilien-Investmentfonds
Mortgage Real Estate Investment Trusts (REITs) verdienen Geld, indem sie Kredite an Immobilienunternehmen vergeben, Hypotheken kaufen und/oder in hypothekenbesicherte Wertpapiere investieren. Sie sind verpflichtet, im Gegenzug für eine steuerliche Vergünstigung 90 % ihres Gewinns in Form von Dividenden auszuschütten.
Hypotheken-REITs gelten als riskanter als solche, die Immobilien besitzen (sogenannte „Equity-REITs“), da sie in der Regel viel stärker verschuldet sind, was bedeutet, dass sie sich viel Geld leihen. Sie sind auch anfällig für Zinsrisiken: Wenn die Zinssätze steigen, verringert sich tendenziell die Differenz zwischen den Renditen, die Hypotheken-REITs aus der Kreditvergabe erzielen, und den mit der Kreditaufnahme verbundenen Kosten.
Geschlossene Fonds
Anteile geschlossener Fonds (CEFs) können an Börsen gekauft und verkauft werden, aber im Gegensatz zu ETFs können CEFs keine neuen Anteile ausgeben. Viele geschlossene Fonds nutzen Leverage, um ihr verfügbares Anlagekapital zu erhöhen, was zu hohen Renditen und einem höheren Risikoprofil beitragen kann.
Wenn Sie über den Kauf von CEFs nachdenken, müssen Sie genau auf den Aktienkurs im Verhältnis zum Nettoinventarwert (NAV) der Fonds achten – dem Wert ihrer Vermögenswerte abzüglich ihrer Verbindlichkeiten. Im Gegensatz zu Investmentfonds und ETFs, die über viel liquidere Märkte verfügen und deren Aktienkurse tendenziell genau ihrem Nettoinventarwert folgen, kann es bei CEFs zu einer großen Diskrepanz zwischen ihrem Nettoinventarwert pro Aktie und ihrem Aktienpreis kommen. Stellen Sie sicher, dass Sie CEF-Aktien kaufen, wenn diese mit einem Abschlag auf den Nettoinventarwert pro Aktie gehandelt werden.
Peer-to-Peer-Kredite
Alternative Vermögensanleger, die auf der Suche nach höheren Renditen sind, könnten Peer-to-Peer-Darlehen oder P2P-Darlehen in Betracht ziehen. Ein Online-Portal verbindet Investoren und Kreditnehmer und bietet eine Plattform, die marktübliche Zinssätze für die Kredite festlegt. Diese Kredite können gebündelt oder einzeln von einem einzelnen Investor finanziert werden, sodass Sie mehreren Personen kleine Beträge oder einer Person einen größeren Betrag leihen können. Wie bei jedem Kredit gehen Sie das Risiko ein, dass der Kreditnehmer seine Schulden möglicherweise nicht zurückzahlt.
Master-Kommanditpartnerschaften
Master Limited Partnerships (MLPs) sind börsennotierte Personengesellschaften, die ihre Einkünfte an Investoren weitergeben, ohne Körperschaftssteuersätze zu zahlen. Die meisten MLPs sind im Energieinfrastrukturgeschäft tätig, beispielsweise im Management von Pipelines, und können ihren Anlegern oft höhere Renditen bieten als Dividendenaktien.
MLPs verloren im Jahr 2018 durch den Tax Cuts and Jobs Act einen Teil ihres Steuervorteils gegenüber C-Corporations, der größte Teil blieb jedoch bestehen. Der Handel mit MLP-Aktien ist weniger liquide als die meisten anderen Arten öffentlich gehandelter Wertpapiere, und MLPs können ihren Anlegern steuerliche Probleme bereiten: Eigentümer von MLP-Aktien müssen ein kompliziertes K-1-Formular einreichen und müssen möglicherweise in allen Bundesstaaten, in denen die MLP tätig ist, staatliche Einkommensteuererklärungen einreichen. Wenn Sie außerdem MLP-Anteile an einer IRA besitzen, müssen Sie möglicherweise Bundessteuern auf das sogenannte steuerpflichtige Einkommen aus unabhängigen Unternehmen (UBTI) zahlen.
Swip Health bietet keine Steuer-, Anlage- oder Finanzdienstleistungen oder -beratung an. Die Informationen werden ohne Berücksichtigung der Anlageziele, der Risikotoleranz oder der finanziellen Situation eines bestimmten Anlegers präsentiert und sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keinen Rückschluss auf zukünftige Ergebnisse zu. Investitionen sind mit Risiken verbunden, einschließlich des möglichen Kapitalverlusts.

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