Der Anstieg der Hypothekenzinsen hat die Kaufkraft um 25.000 US-Dollar geschwächt

Laut einer neuen Analyse haben potenzielle Eigenheimkäufer allein im letzten Jahr so ​​viel Kaufkraft durch steigende Hypothekenzinsen verloren.

Mit anderen Worten: Laut Odeta Kushi, stellvertretender Chefökonom bei First American Financial, könnte es sich ein typischer Käufer bei sonst gleichen Bedingungen am Ende des Jahres leisten, 25.000 US-Dollar weniger für ein Haus auszugeben als zu Beginn – und die Hypothekenzinsen sind seitdem nur noch weiter gestiegen.

Die Berechnung unterstreicht, wie Kreditkosten Häuser weniger erschwinglich machen, selbst bevor der Preisanstieg während der Pandemie berücksichtigt wird. Eine Familie mit einem Haushaltseinkommen von 66.850 US-Dollar im Dezember 2020 hätte sich ein Haus zum Preis von 478.000 US-Dollar leisten können, aber bis Dezember 2021 hätte dieselbe Familie (bei gleichem Einkommen und einer Anzahlung von 5 %) nur 453.000 US-Dollar ausgeben können, so Kushi. Der Grund: Die Zinsen für eine 30-jährige Festhypothek stiegen in diesem Zeitraum von 2,68 % auf 3,10 % (nach Angaben von Freddie Mac). 

Berücksichtigt man eine Lohnerhöhung, fällt Kushis Berechnung interessanterweise völlig anders aus. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist groß und die Löhne sind gestiegen. Geht man von einem Anstieg des Haushaltseinkommens um 4,9 % bis Dezember 2021 aus, hätten die Käufer nur 3.000 US-Dollar an Kaufkraft verloren, sagte sie. 

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