Arten von Einnahmen für Kleinunternehmen

Wenn es um den Umsatz kleiner Unternehmen geht, scheint der Begriff recht einfach zu sein. Es gibt jedoch zwei verschiedene Arten von Einnahmen: betriebliche und nicht betriebliche Einnahmen. Je nachdem, in welchem ​​Unternehmen Sie tätig sind, kann Ihnen das Wissen über die verschiedenen Einnahmearten dabei helfen, einen besseren Überblick über die Finanzlage Ihres Unternehmens zu erhalten.

Wichtige Erkenntnisse

  • Es gibt zwei Arten von Einnahmen für Kleinunternehmen: Betriebseinnahmen und nicht betriebliche Einnahmen.
  • Betriebserträge werden aus den Hauptaktivitäten eines Unternehmens generiert.
  • Nicht operative Einnahmen werden aus Aktivitäten erzielt, die nicht mit dem Kerngeschäft eines Unternehmens in Zusammenhang stehen.

Was sind die verschiedenen Arten von Einnahmen?

Der Umsatz bezieht sich auf die Einnahmen, die ein Unternehmen aus seiner normalen Geschäftstätigkeit erwirtschaftet. Dabei handelt es sich um die Brutto- oder Umsatzeinnahmen, von denen die Ausgaben abgezogen werden, um die Nettoeinnahmen zu berechnen.

Der Umsatz eines Unternehmens wird in zwei Haupttypen unterteilt: betriebliche und nicht betriebliche Einnahmen. Der Betriebsertrag wird aus Verkäufen und Dienstleistungen erzielt; Mit anderen Worten: Es handelt sich um das Geld, das ein Unternehmen mit seinen Kernaktivitäten verdient. Nicht betriebliche Einnahmen können als Nebenerträge oder passive Einkünfte betrachtet werden. Es bezieht sich auf das Geld, das ein Unternehmen mit Aktivitäten außerhalb seines Kernangebots verdient.

Wenn ein Unternehmen Einnahmen erwirtschaftet, müssen diese zunächst ordnungsgemäß in der Buchhaltung erfasst werden. Früher war dies eine manuelle Aufgabe mit Stift und Papier, doch moderne Buchhaltungssoftware automatisiert heute die Aufzeichnungsfunktionen und Abstimmungen eines Unternehmens.

Notiz

Betriebserträge werden zuerst in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens erfasst. Darunter sollten die nicht betrieblichen Erträge erscheinen, damit Anleger leichter feststellen können, welche Erträge woher stammen.

Betriebsertrag

Die Trennung des Betriebsumsatzes vom Gesamtumsatz eines Unternehmens ist wichtig, da sie Aufschluss über die Rentabilität und Produktivität der Hauptgeschäftstätigkeiten des Unternehmens gibt.

Auch wenn in den Jahresabschlüssen die Betriebseinnahmen separat aufgeführt werden sollten, versuchen einige Unternehmen, Rückgänge bei den Betriebseinnahmen zu verbergen, indem sie diese mit den nicht operativen Einnahmen in diesen Abschlüssen kombinieren.Bei der Beurteilung der allgemeinen Gesundheit eines Unternehmens und seiner Geschäftstätigkeit ist es wichtig, die Einnahmequellen eines Unternehmens zu verstehen.

Beispiele für Betriebsertragskonten

Der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen ist ein Beispiel für Betriebserträge. Nehmen wir an, Sie haben ein Landschaftsbauunternehmen. Die Betriebseinnahmen Ihres Unternehmens stammen aus den von Ihnen bereitgestellten Dienstleistungen. Wenn Sie ein Lebensmittelgeschäft besitzen, ist der Verkauf von Lebensmitteln ebenfalls Ihr Betriebseinkommen.

Notiz

Ein Unternehmen kann über Betriebs- und Nichtbetriebsumsatzkonten verfügen. Dazu gehören Verkäufe, Zinserträge, Dividendenerträge, Mieteinnahmen und Gegenertragskonten.

Nicht betriebliche Einnahmen

Es gibt Zeiten, in denen ein Unternehmen durch eine Investition oder den Verkauf einer Ausrüstung oder eines Grundstücks einen einmaligen Einkommensbetrag erzielt. Dies würde als nicht betrieblicher Umsatz eingestuft und kann die Erträge eines Unternehmens erheblich verändern, sodass es für Anleger schwierig ist, festzustellen, wie gut sich der Hauptgeschäftsbereich des Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum tatsächlich entwickelt hat. 

Aus diesem Grund sind Unternehmen verpflichtet, nicht betriebliche Einnahmen getrennt von den Betriebseinnahmen offenzulegen, und dies spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der tatsächlichen Leistung eines Unternehmens.

Notiz

Nicht betriebliche Einnahmen ähneln einem passiven Einkommen für Einzelpersonen.

Beispiele für Konten für nicht betriebliche Einnahmen

Ein gutes Beispiel für nicht betriebliche Einnahmen ist ein Einzelhandelsgeschäft, das Waren verkauft. Wenn das Geschäft beschließt, 100.000 US-Dollar an der Börse zu investieren und 6 % an Kapitalgewinnen erzielt, würde der Betrag von 6.000 US-Dollar als nicht betriebliches Einkommen angesehen.

Zu den weiteren Arten nicht operativer Einnahmenkonten gehören:

  • Mieten
  • Interesse
  • Devisentransaktionen
  • Dividendenerträge
  • Lizenzgebühren
  • Gegeneinnahmen wie Verkaufsvergütungen, Rabatte und Retouren

Der Betriebsertrag ist eine sehr wichtige Kennzahl bei der Beurteilung der betrieblichen Effizienz eines Unternehmens und hilft Aktionären und potenziellen Investoren dabei, einzuschätzen, wie profitabel ein Unternehmen ist.

Im Gegensatz dazu weisen nicht betriebliche Einnahmen tendenziell einmalige Einnahmen und Ausgaben aus, die nicht zu den Kernfunktionen eines Unternehmens gehören. Die Fähigkeit, über beides genau zu berichten, ist für die Erstellung von Gewinn- und Verlustrechnungen und die Erfassung eines genauen Überblicks über die Leistung eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was ist der Unterschied zwischen Umsatz und Einkommen?

Unter Umsatz versteht man die Gesamteinnahmen, die ein Unternehmen durch den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erzielt. Er wird auch als Bruttoumsatz bezeichnet und oben in der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens ausgewiesen. Der Nettogewinn ergibt sich aus den Einnahmen abzüglich der Geschäftskosten (z. B. Steuern, Zinsen und Abschreibungen). Wenn der Umsatz als oberste Zeile einer Gewinn- und Verlustrechnung angesehen wird, ist das Einkommen das Endergebnis.

Welche Arten von Branchen haben mehr nicht-operative Einnahmen?

Zu den Branchen mit vielen nicht operativen Einnahmen (oder Verlusten) gehören Investitionen und Immobilien. Einnahmen aus diesen Aktivitäten können auch als passives Einkommen eines Unternehmens angesehen werden, wenn sie nicht Teil seiner Haupttätigkeit sind.