Was ist eine Immobilienkautionsquittung?

Definition

AEinzahlungsbelegist ein Formular zum Nachweis des Erhalts einer Anzahlung, das am häufigsten bei Immobilientransaktionen verwendet wird.

Wichtige Erkenntnisse

  • Eine Anzahlungsquittung ist eine Aufzeichnung darüber, dass ein Käufer eine Anzahlung geleistet hat.
  • Am häufigsten wird es im Zusammenhang mit Immobilien verwendet.
  • Die Quittung ist wichtig, um nachzuweisen, dass der Käufer das Geld eingezahlt hat.
  • Die Mittel müssen aus Mitteln des Käufers stammen.

Definition und Beispiel einer Immobilienkautionsquittung

Wenn ein Angebot zum Kauf eines Hauses gemacht wird, wird in der Regel eine Anzahlung an eine Eigentumsgesellschaft, eine Treuhandgesellschaft oder einen Immobilienmakler geleistet. Diese Stelle erstellt eine Anzahlungsquittung, um nachzuweisen, dass der Käufer die Anzahlung tatsächlich geleistet hat.

Heutzutage geht der Trend dahin, dass die Titelgesellschaft und/oder der Treuhänder die Einzahlungsbestätigung ausstellen. Sie wird in der Regel ausgestellt, nachdem die Anzahlung des Käufers auf das Bankkonto des Titel- oder Treuhandunternehmens eingezahlt wurde. Es enthält häufig die folgenden Informationen:

  • Der Name des Titelunternehmens
  • Die Adresse des Titelunternehmens
  • Der Name der Bank des Titelunternehmens
  • Die Bankkontonummer der Titelgesellschaft
  • Die Belegnummer
  • Die Treuhandnummer
  • Die Adresse der Immobilie
  • Das Datum der Einzahlung
  • Der Name der Person, die die Quittung erhalten hat
  • Die Höhe der Anzahlung
  • Name(n) des Zahlers, der in der Regel der Käufer ist
  • Eine Kopie des Originalschecks

Wenn der Immobilienmakler die Depotbestätigung verwaltet, wird diese auf das Treuhandkonto des Maklers gebucht. Die Einzahlung von Geldern eines Käufers auf ein anderes Treuhandkonto könnte einen Verstoß gegen staatliches Recht darstellen, und Immobilienmaklern ist es nicht gestattet, Gelder zu vermischen.

  • Alternativer Name:Quittung für die Anzahlung

Ein Paar, das beispielsweise ein Haus kaufen möchte, beschließt, eine Anzahlung zu leisten. Sie veranlassen eine Überweisung des Geldes an die Bank des Treuhandunternehmens. Als Ergebnis wird dem Paar eine Immobilienkautionsbescheinigung ausgestellt, die beweist, dass es die Überweisung zur Hinterlegung des Geldes getätigt hat.

So funktioniert ein Einzahlungsbeleg

Eine gängige Methode zur Abwicklung des Ersteinzahlungsschecks besteht darin, dem Käufer zu ermöglichen, das Geld direkt an die Bank des Eigentums- oder Treuhandunternehmens zu überweisen. Ein Hauskäufer muss seinem Hypothekengeber dennoch einen Nachweis über die Anzahlung vorlegen, und deshalb ist es für den Hauskäufer unbedingt erforderlich, eine Einzahlungsbescheinigung zu erhalten.

Notiz

Der Kreditgeber möchte sicherstellen, dass die ursprüngliche Anzahlung aus den persönlichen Mitteln des Käufers stammt.

Wenn die Zahlung von einem Dritten im Namen des Kreditnehmers durchgeführt wurde, benötigt der Hypothekengeber zusätzliche Unterlagen. Der Hypothekengeber wiederum prüft den Kontoauszug des Kreditnehmers, um sicherzustellen, dass das Geld auf dem Bankkonto des Käufers nicht kürzlich von einer unbekannten Quelle eingezahlt wurde.

Der Prozess wird gemeinhin als „Saisonierung der Gelder“ bezeichnet. Ein Hypothekengeber muss die Quelle der Gelder identifizieren, die für einen bestimmten Zeitraum auf dem Konto des Käufers verbleiben müssen. Danach ist die Geldquelle nicht mehr annähernd so wichtig. Die Kreditgeber suchen nach Unterlagen, die über den Einzahlungsbeleg hinausgehen, um sicherzustellen, dass der Kreditnehmer sein eigenes Geld für den Kauf eines Eigenheims verwendet, denn andernfalls ist er möglicherweise nicht in der Lage, künftige Hypothekenzahlungen zu leisten.