So erhalten Sie die besten Geldmarktzinsen

Geldmarktkonten sind eine hervorragende Möglichkeit, Zinsen zu verdienen und gleichzeitig Ihr Geld verfügbar zu halten. Mit diesen Konten können Sie jederzeit Geld ausgeben, normalerweise mit einer Debitkarte oder einem Scheckbuch, und sie zahlen oft mehr als Sparkonten.

Wenn Sie über beträchtliche Ersparnisse verfügen oder planen, das Geld unangetastet zu lassen, ist es wichtig, die bestmöglichen Geldmarktzinsen zu finden. Wenn Sie einen Geldmarkt für etwas wie einen Notfallfonds nutzen, zahlen Sie möglicherweise einen beträchtlichen Betrag ein – und Sie werden dieses Geld hoffentlich nie verwenden. Daher lohnt es sich, ein Konto zu finden, das Sie belohnt und gleichzeitig das Ausgeben erleichtert.

Die folgende Grafik zeigt die durchschnittlichen Geldmarktzinsen von 2009 bis heute für Nicht-Jumbo-Einlagen.

Wie maximieren Sie also Ihre Einnahmen? Menschen entscheiden sich oft dafür, Geldmarktkonten über ihre „Nicht-Bank“-Finanzinstitute zu eröffnen – etwa ein Brokerage-Konto –, weil die Renditen oft viel höher sind als bei traditionellen Banken, aber diese Einleger opfern dabei die Sicherheit der FDIC-Versicherung. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, mit einem Geldmarktkonto bei einer Bank möglichst viel zu verdienen.

Vergleichen Sie Bankangebote

Informieren Sie sich über die Angebote verschiedener Banken und achten Sie auf Kontomerkmale sowie Zinssätze. Jede Bank handhabt Geldmarktkonten anders und ein schneller Vergleich kann Ihnen dabei helfen, das beste Konto zu finden. Überprüfen Sie Online-Banken, lokale Kreditgenossenschaften und kleine Regionalbanken. Megabanken sind vielleicht einen Blick wert, aber sie haben normalerweise nicht die besten Zinssätze.

Zinssätze:Der Zinssatz, den Sie verdienen, ist möglicherweise der wichtigste Faktor bei der Auswahl eines Kontos. Egal wie viel Sie einzahlen, der Zinssatz bestimmt, wie schnell Ihr Konto wächst. Das ist wichtig, da die Inflation mit der Zeit Ihre Ersparnisse aufzehren kann. Vergleichen Sie den bei jeder Bank angegebenen APY, der den Zinssatz sowie die Aufzinsung Ihres Kontos umfasst.

Geldmarkt, Ersparnisse oder CDs?Vergleichen Sie alle Optionen, um sicherzustellen, dass ein Geldmarktkonto die beste Option ist. Bei manchen Banken ist ein Sparkonto die beste Wahl. Beispielsweise zahlt die Ally Bank auf Sparkonten einen höheren effektiven Jahreszins als auf Geldmarktkonten. Aber Capital One 360 ​​zahlt auf Geldmarktkonten mehr aus als auf Spareinlagen. Allerdings bietet die Ally Bank liquide CDs an, die sogar mehr einbringen als ihr Sparkonto – Sie müssen also die Vor- und Nachteile jeder Option prüfen.

Beachten Sie das Maximum:Bei einigen Banken können Sie ein Geldmarktkonto mit einem beliebigen Betrag eröffnen, sie legen jedoch Grenzen fest, wie viel Geld Sie zu dem angegebenen Zinssatz verdienen können. Für viele Sparer ist das kein Problem, da die Limits bei 50.000 US-Dollar oder mehr liegen. Andere Banken verfolgen den gegenteiligen Ansatz und zahlen Ihnen mehr, wenn Sie mehr einzahlen (siehe unten).

Garantien prüfen:Ein Bankwechsel kann mühsam sein. Wenn Sie sich für ein Konto allein aufgrund der Zinssätze entscheiden, suchen Sie sich eine Bank, die weiterhin wettbewerbsfähige Zinssätze zahlt. Eine 12-monatige Zinsgarantie (oder ähnliches) trägt dazu bei, dass Sie keine Zeit verschwenden – und keine Zinserträge einbüßen –, wenn Sie häufig Geld bewegen. Wählen Sie alternativ eine Bank, die stets angemessene Zinssätze zahlt, auch wenn diese nicht immer die höchsten sind.

Schauen Sie online

Lokale Banken und Kreditgenossenschaften spielen eine entscheidende Rolle in der lokalen Wirtschaft, Online-Banken bieten jedoch in der Regel die besten Geldmarktzinsen. Sie neigen auch dazu, Konten ohne Mindesteröffnungsanforderungen und ohne monatliche Gebühren anzubieten. Gebühren können sich auf alle Zinsen auswirken, die Sie auf Ihrem Konto verdienen, und so den Betrag, den Sie verdienen (und behalten), effektiv verringern.

Vermögenswerte konsolidieren

Einige Banken zahlen die besten Zinssätze für große Kontoguthaben. Wenn Sie Geld von mehreren Konten kombinieren und mehr Geld auf ein Geldmarktkonto einzahlen können, können Sie Ihre Einnahmen erheblich steigern. Beispielsweise zahlt die Northpointe Bank bereits ab 100 US-Dollar einen bescheidenen Zinssatz. Wenn Sie jedoch 25.000 US-Dollar auf Ihr Geldmarktkonto einzahlen, können Sie das Zehnfache verdienen.Capital One 360 ​​bietet den besten Tarif bei einem Kontostand über 10.000 $. Wenn Sie sich einer dieser Schwellenwerte nähern, kann es sinnvoll sein, Geld von einem Giro- oder Sparkonto zu überweisen, um diese Hürde zu überwinden.

Vermeiden Sie Fallstricke

Bevor Sie ein Geldmarktkonto nutzen, machen Sie sich mit den Regeln Ihrer Bank vertraut.

Eine der größten Überraschungen für Kunden von Geldmarktkonten ist das Transaktionslimit. Das Bundesgesetz beschränkt bestimmte Überweisungen und Abhebungen von Ihrem Konto auf sechs pro Monat. In vielen Fällen ist das kein Problem, beispielsweise wenn Sie Ihr Konto für einen Notfallfonds verwenden. Außerdem werden Abhebungen an einem Geldautomaten oder Bankschalter in der Regel nicht auf Ihr Limit angerechnet. Wenn Sie Ihre Debitkarte jedoch häufig verwenden möchten, ist ein Geldmarktkonto möglicherweise nicht die beste Option.

Bei mehr als sechs Überweisungen pro Monat kann es sein, dass Ihre Bank Gebühren erhebt oder Ihr Konto in einen anderen Kontotyp umwandelt. Dies kann zu geringeren Zinserträgen führen. Planen Sie daher unbedingt, wenn Sie mit Abhebungen rechnen.

Ein weiteres potenzielles Problem besteht darin, dass die Beträge, die Sie pro Tag oder Monat überweisen können, begrenzt sind. Wenn Sie über beträchtliche Vermögenswerte verfügen, können Sie das Geld möglicherweise nicht einfach in großen Mengen hin- und herschieben. Erkundigen Sie sich nach den Limits für eingehende und ausgehende Überweisungen und denken Sie daran, dass niedrige Tageslimits möglicherweise erfordern, dass Sie mehr als sechs Überweisungen pro Monat tätigen, um das benötigte Geld zu erhalten.