So lehnen Sie ein Stellenangebot höflich ab (E-Mail-Beispiele)

Sie haben ein Stellenangebot erhalten und sich entschieden, die Stelle nicht anzunehmen? Wenn Sie sich entscheiden, ein Stellenangebot abzulehnen, ist es eine gute Idee, den Arbeitgeber so schnell wie möglich darüber zu informieren, dass Sie ablehnen. Auch wenn Sie kein Interesse an der Stelle haben, sollten Sie die Stelle freundlicherweise ablehnen.

Heutzutage versenden viele Arbeitgeber Stellenangebote per E-Mail. Daher ist es durchaus angebracht, auf das Angebot per E-Mail zu antworten, auch wenn Sie sich entschieden haben, den Job nicht anzunehmen. Es ist möglich, sich per E-Mail kurz und prägnant zu äußern und gleichzeitig herzlich und höflich zu bleiben.

Es ist wichtig, im guten Verhältnis zu bleiben. Man weiß nie, wann man sich für eine andere Stelle im Unternehmen bewerben möchte. Sehen Sie sich Tipps zum Versenden einer E-Mail zur Ablehnung eines Stellenangebots, Ratschläge dazu, was darin enthalten sein sollte, und Beispiel-E-Mails zur Ablehnung eines Stellenangebots an.

Tipps zum Versenden einer E-Mail zur Ablehnung eines Stellenangebots

  • Senden Sie gleich Ihre E-Mail. Einer der Vorteile des Versands professioneller Korrespondenz per E-Mail ist die Geschwindigkeit. Wenn Sie ein Stellenangebot per E-Mail ablehnen, sollten Sie die E-Mail daher senden, sobald Sie entschieden haben, dass Sie das Stellenangebot nicht annehmen werden. Dies ist rücksichtsvoll, da es dem Arbeitgeber Zeit gibt, mit alternativen Kandidaten weiterzumachen.
  • Fassen Sie sich kurz. Sie müssen in Ihrer E-Mail nicht viel sagen. Ihre Nachricht sollte höflich, kurz und auf den Punkt gebracht sein. Es ist wichtig, dass es professionell, positiv, locker und respektvoll bleibt.
  • Seien Sie höflich. Es ist nicht nötig, mitzuteilen, was Ihnen am Stellenangebot, am Chef oder am Unternehmen nicht gefallen hat, und Sie sollten auf keinen Fall negative Kritik äußern. Behalten Sie diese Gedanken für sich, denn es könnte sein, dass Sie irgendwann in der Zukunft unerwartet mit diesem Arbeitgeber zusammentreffen.

Notiz

Es kann sein, dass andere Positionen oder offene Stellen beim gleichen Arbeitgeber besser zu Ihnen passen. Sie werden für diese nicht in Betracht gezogen, wenn Sie eine negative Nachricht darüber senden, warum Sie sich entschieden haben, die Stelle nicht anzunehmen.

  • Nutzen Sie Beispiel-E-Mails als Leitfaden. Wenn Sie eine E-Mail-Nachricht zur Jobablehnung verfassen, können Sie Beispielnachrichten als Inspiration verwenden. Passen Sie Ihre Botschaft unbedingt an Ihre persönlichen und beruflichen Umstände an.
  • Lesen, bearbeiten und testen Sie Ihre Nachricht, bevor Sie sie senden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachricht perfekt ist, bevor Sie sie per E-Mail an den Personalmanager senden. Senden Sie sich selbst eine Testnachricht, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mail korrekt und richtig formatiert ist. Senden Sie außerdem eine Kopie (BCC) an sich selbst, wenn Sie dem Arbeitgeber antworten, damit Sie sie für Ihre Unterlagen haben.

Was in die E-Mail-Nachricht aufzunehmen ist

  • Eine Betreffzeile mit Ihrem vollständigen Namen und einem Verweis auf die angebotene Stelle (z. B. „Stellenangebot – Ihr Name“).
  • Eine professionelle Begrüßung
  • Ihr Dank und Ihre Wertschätzung für das Angebot
  • Geben Sie an, dass Sie sich entschieden haben, das Angebot abzulehnen
  • Eine getippte Unterschrift mit Ihren Kontaktinformationen

Beispiele für E-Mail-Nachrichten zum Ablehnen eines Stellenangebots

Sehen Sie sich Beispiel-E-Mail-Nachrichten mit und ohne Grund für die Ablehnung der Stelle an, die gesendet wurden, um ein Stellenangebot abzulehnen.

Beispiel für eine Ablehnungs-E-Mail ohne Angabe von Gründen

Betreffzeile:Stellenangebot – Ted Gonzalez

Sehr geehrter Herr Owen,

Vielen Dank, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, bei Owen & Owen, LLC zu arbeiten. Ich schätze die Zeit, die Sie sich mit mir genommen haben, um den Job zu besprechen.

Es war eine schwierige Entscheidung, aber ich werde die Stelle nicht annehmen.

Ich möchte mich noch einmal für das Angebot bedanken und mein Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, dass es nicht geklappt hat. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für die Stelle. Ich wünsche Ihnen und dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft.

Beste grüße,

Ted Gonzalez
555-123-4567
[email protected]

Beispiele für Ablehnungs-E-Mails mit Begründung

Ablehnungs-E-Mail-Nachricht mit Grund Nr. 1

Betreffzeile:Jane Smith – Stellenangebot

Sehr geehrte Frau Cho,

Vielen Dank, dass Sie mir die Stelle als Schulungskoordinator bei Apple Tree Learning angeboten haben. Ich freue mich über das Angebot und Ihr Interesse, mich einzustellen.

Leider habe ich eine Stelle bei einem anderen Unternehmen angenommen, das gut zu meinen aktuellen beruflichen Zielen passt.

Auch hier schätze ich sowohl das Stellenangebot als auch Ihre Rücksichtnahme. Vielen Dank für das angenehme Interviewerlebnis.

Aufrichtig,

Jane Smith
[email protected]
555-757-4321

Ablehnungs-E-Mail-Nachricht mit einem Grund Nr. 2

Betreffzeile:Roger Clay – Stellenangebot für HR-Spezialist

Sehr geehrter Herr Peterson,

Vielen Dank für die Zusendung dieses Angebotsschreibens bezüglich der Stelle als HR-Spezialist, für die ich kürzlich ein Vorstellungsgespräch geführt habe. Ich freue mich sehr über Ihr Angebot und Ihr Interesse, mich einzustellen.

Wie Sie sich vielleicht an unser letztes Gespräch erinnern, wurde ich gerade in ein Graduiertenstudium aufgenommen und habe seitdem beschlossen, meine Ausbildung im kommenden Herbst fortzusetzen. Aus diesem Grund muss ich Ihr großzügiges Angebot leider ablehnen.

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich das Angebot wirklich schätze und es bedauere, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht in das Unternehmen einsteigen kann. Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit.

Aufrichtig,

Roger Clay
[email protected]
555-542-2324

Wichtige Erkenntnisse

  • Da ein Großteil der beruflichen Korrespondenz per E-Mail erfolgt, ist es sinnvoll, Ihr Ablehnungsschreiben elektronisch zu versenden.
  • Senden Sie Ihre E-Mail umgehend und danken Sie dem Arbeitgeber für seine Zeit und sein Angebot. Teilen Sie keine Kritik am Interviewer oder an der Organisation.
  • Es ist nicht nötig, auf viele Informationen zu Ihrer Entscheidung einzugehen. Halten Sie es einfach und teilen Sie keine Details zu Ihrer Entscheidung mit.