Die Fähigkeit, effektiv mit Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern zu kommunizieren, ist unerlässlich, egal in welcher Branche Sie tätig sind. Arbeitnehmer im digitalen Zeitalter müssen wissen, wie sie Nachrichten effektiv persönlich sowie per Telefon, E-Mail und sozialen Medien, einschließlich Arbeitsplatzplattformen wie Slack und Microsoft Teams, übermitteln und empfangen können.
Vom Zuhören bis zum Geben und Empfangen von Feedback – diese Kommunikationsfähigkeiten werden Ihnen dabei helfen, eingestellt zu werden, Beförderungen zu landen und im Laufe Ihrer Karriere erfolgreich zu sein.
Inhaltsverzeichnis
Top 10 Kommunikationsfähigkeiten
Möchten Sie sich von der Konkurrenz abheben? Dies sind einige der wichtigsten Kommunikationsfähigkeiten, die Personalvermittler und Personalmanager in Ihrem Lebenslauf und Anschreiben sehen möchten. Betonen und demonstrieren Sie diese Fähigkeiten in Vorstellungsgesprächen und Sie werden einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Entwickeln Sie diese Fähigkeiten auch nach Ihrer Einstellung weiter und Sie werden Ihren Chef, Ihre Teamkollegen und Kunden beeindrucken.
1. Zuhören
Ein guter Zuhörer ist eine der besten Möglichkeiten, ein guter Kommunikator zu sein. Niemand kommuniziert gerne mit jemandem, dem es nur darum geht, seinen Beitrag zu leisten, und der sich nicht die Zeit nimmt, der anderen Person zuzuhören. Wenn Sie kein guter Zuhörer sind, wird es schwierig sein zu verstehen, was von Ihnen verlangt wird.
Nehmen Sie sich die Zeit, aktives Zuhören zu üben. Beim aktiven Zuhören geht es darum, genau zuzuhören, was die andere Person sagt, klärende Fragen zu stellen und das Gesagte umzuformulieren, um sicherzustellen, dass es verstanden wird („Was Sie also sagen, ist…“). Durch aktives Zuhören können Sie besser verstehen, was die andere Person sagen möchte, und angemessen reagieren.
2. Nonverbale Kommunikation
Ihre Körpersprache, Ihr Augenkontakt, Ihre Handgesten und Ihr Tonfall prägen die Botschaft, die Sie vermitteln möchten.
Notiz
Eine entspannte, offene Haltung (Arme geöffnet, Beine entspannt) und ein freundlicher Ton lassen Sie zugänglich erscheinen und ermutigen andere, offen mit Ihnen zu sprechen.
Augenkontakt ist ebenfalls wichtig; Sie möchten der Person in die Augen schauen, um zu zeigen, dass Sie sich auf sie und das Gespräch konzentrieren. (Achten Sie jedoch darauf, die Person nicht anzustarren, da dies ihr Unbehagen bereiten könnte.)
Achten Sie beim Sprechen auch auf die nonverbalen Signale anderer Personen. Oft vermitteln nonverbale Hinweise, wie sich eine Person wirklich fühlt. Wenn die Person Ihnen beispielsweise nicht in die Augen schaut, könnte es sein, dass sie sich unwohl fühlt oder die Wahrheit verheimlicht.
3. Klarheit und Prägnanz
Gute verbale Kommunikation bedeutet, gerade genug zu sagen – nicht zu viel oder zu wenig. Versuchen Sie, Ihre Botschaft in möglichst wenigen Worten zu übermitteln. Sagen Sie klar und direkt, was Sie wollen, egal ob Sie persönlich, am Telefon oder per E-Mail sprechen. Wenn Sie weiterschweifen, wird Ihr Zuhörer Sie entweder ausblenden oder nicht genau wissen, was Sie wollen.
Notiz
Überlegen Sie, was Sie sagen möchten, bevor Sie es sagen. Dies wird Ihnen helfen, übermäßiges Reden zu vermeiden oder Ihr Publikum zu verwirren.
4. Freundlichkeit
Durch einen freundlichen Ton, eine persönliche Frage oder einfach ein Lächeln ermutigen Sie Ihre Kollegen zu einer offenen und ehrlichen Kommunikation mit Ihnen. Es ist wichtig, bei der gesamten Kommunikation am Arbeitsplatz höflich zu sein.
Dies ist sowohl in der persönlichen als auch in der schriftlichen Kommunikation wichtig. Wenn Sie können, personalisieren Sie Ihre E-Mails an Kollegen oder Angestellte – ein kurzes „Ich hoffe, Sie hatten alle ein schönes Wochenende“ am Anfang einer E-Mail kann eine Nachricht personalisieren und dem Empfänger das Gefühl geben, mehr Wertschätzung zu erfahren.
5. Vertrauen
Es ist wichtig, im Umgang mit anderen selbstbewusst zu sein. Selbstvertrauen zeigt Ihren Kollegen, dass Sie an das glauben, was Sie sagen, und dass Sie es auch umsetzen werden.
Um Selbstvertrauen auszustrahlen, reicht es aus, Augenkontakt herzustellen oder einen festen, aber freundlichen Ton zu verwenden. Vermeiden Sie Aussagen, die wie Fragen klingen. Achten Sie natürlich darauf, nicht arrogant oder aggressiv zu klingen. Stellen Sie sicher, dass Sie der anderen Person immer zuhören und sich in sie hineinversetzen.
6. Empathie
Mit so einfachen Sätzen wie „Ich verstehe, woher du kommst“ zeigen Sie, dass Sie der anderen Person zugehört haben und ihre Meinung respektieren. Aktives Zuhören kann Ihnen dabei helfen, sich auf die Gedanken und Gefühle Ihres Gesprächspartners einzulassen, was es wiederum einfacher macht, Empathie zu zeigen.
Notiz
Selbst wenn Sie mit einem Arbeitgeber, Arbeitskollegen oder Arbeitnehmer nicht einverstanden sind, müssen Sie dessen Standpunkt verstehen und respektieren.
7. Aufgeschlossenheit
Ein guter Kommunikator sollte flexibel und aufgeschlossen in jedes Gespräch eintreten. Seien Sie offen dafür, zuzuhören und den Standpunkt der anderen Person zu verstehen, anstatt einfach nur Ihre Botschaft zu vermitteln.
Wenn Sie bereit sind, in einen Dialog einzutreten, auch mit Menschen, mit denen Sie anderer Meinung sind, können Sie ehrlichere und produktivere Gespräche führen.
8. Respekt
Die Menschen werden offener für die Kommunikation mit Ihnen sein, wenn Sie ihnen und ihren Ideen Respekt entgegenbringen. Einfache Handlungen wie das Verwenden des Namens einer Person, das Herstellen von Augenkontakt und das aktive Zuhören, wenn eine Person spricht, geben der Person das Gefühl, geschätzt zu werden. Vermeiden Sie am Telefon Ablenkungen und konzentrieren Sie sich auf das Gespräch.
Vermitteln Sie Respekt per E-Mail, indem Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Nachricht zu bearbeiten. Wenn Sie eine schlampig geschriebene, verwirrende E-Mail senden, wird der Empfänger denken, dass Sie ihn nicht genug respektieren, um Ihre Kommunikation mit ihm zu überdenken.
9. Rückmeldung
Die Fähigkeit, angemessen Feedback zu geben und zu empfangen, ist eine wichtige Kommunikationsfähigkeit. Manager und Vorgesetzte sollten kontinuierlich nach Möglichkeiten suchen, den Mitarbeitern konstruktives Feedback zu geben, sei es per E-Mail, Telefonanruf oder wöchentliche Statusaktualisierungen.
Notiz
Feedback zu geben bedeutet auch, Lob zu geben. Etwas so Einfaches wie „Gute Arbeit“ oder „Danke, dass Sie sich darum gekümmert haben“ zu einem Mitarbeiter zu sagen, kann die Motivation erheblich steigern.
Ebenso sollten Sie in der Lage sein, Feedback von anderen anzunehmen und sogar zu fördern. Hören Sie sich die Rückmeldungen an, stellen Sie klärende Fragen, wenn Sie unsicher sind, und bemühen Sie sich, die Rückmeldungen umzusetzen.
10. Das richtige Medium auswählen
Eine wichtige Kommunikationsfähigkeit besteht darin, einfach zu wissen, welche Kommunikationsform man verwenden soll. Beispielsweise lassen sich einige ernste Gespräche (Entlassungen, Kündigungen, Gehaltsänderungen usw.) fast immer am besten persönlich führen.
Denken Sie auch an die Person, mit der Sie sprechen möchten. Wenn es sich um eine sehr beschäftigte Person handelt (z. B. Ihr Chef vielleicht), möchten Sie Ihre Nachricht möglicherweise per E-Mail übermitteln. Die Leute werden Ihre durchdachten Kommunikationsmittel zu schätzen wissen und eher positiv auf Sie reagieren.
So heben Sie Ihre Fähigkeiten hervor
1. Passen Sie Ihre Fähigkeiten an den Job an.Analysieren Sie die Stellenanzeige und achten Sie dabei besonders auf die Hard- und Soft Skills, die in der Stellenbeschreibung hervorgehoben werden. Passen Sie dann Ihren Lebenslauf und Ihr Anschreiben entsprechend den Anforderungen an.
2. Machen Sie sich mit anderen gefragten Fähigkeiten vertraut.Soft Skills wie Kommunikation finden in der Stellenbeschreibung vielleicht keine direkte Erwähnung, sind aber dennoch bei Personalmanagern sehr gefragt.
3. Nutzen Sie Vorstellungsgespräche zu Ihrem Vorteil.Vorstellungsgespräche bieten die Möglichkeit, dem Personalmanager zu zeigen, dass Sie über die verbalen Kommunikationsfähigkeiten verfügen, die für den Erfolg in einem Job erforderlich sind, anstatt ihm nur zu sagen, dass Sie über diese verfügen. Bereiten Sie sich auf Ihr Vorstellungsgespräch vor, üben Sie im Voraus und scheuen Sie sich nicht, innezuhalten, bevor Sie die Fragen beantworten – oder bei Bedarf um Klarstellung zu bitten.
4. Hören Sie nicht auf, wenn Sie den Job bekommen.Möchten Sie nach Ihrer Einstellung einen bleibenden Eindruck bei Ihren Kollegen hinterlassen? Nutzen Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten bei der Arbeit. Ganz gleich, ob Sie an einer Firmenbesprechung teilnehmen oder mit einem Kunden sprechen, Sie haben viele Gelegenheiten, Ihre Kommunikationsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Wichtige Erkenntnisse
Einstellungsmanager wollen mehr als nur berufsspezifische Fähigkeiten.Um potenzielle Arbeitgeber zu beeindrucken, sollten Sie darauf vorbereitet sein, Ihre Kommunikationsfähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Heben Sie diese Soft Skills während des Prozesses hervor.Durchsuchen Sie die Stellenbeschreibung nach Schlüsselwörtern im Zusammenhang mit Kommunikationsfähigkeiten und verwenden Sie diese in Ihrem Lebenslauf und Anschreiben.
Zeigen, nicht erzählen.Vorstellungsgespräche sind Ihre Chance zu zeigen, dass Sie das Zeug dazu haben.

Willkommen auf meiner Seite!Ich bin Dr. J. K. Hartmann, Facharzt für Schmerztherapie und ganzheitliche Gesundheit. Mit langjähriger Erfahrung in der Begleitung von Menschen mit chronischen Schmerzen, Verletzungen und gesundheitlichen Herausforderungen ist es mein Ziel, fundiertes medizinisches Wissen mit natürlichen Methoden zu verbinden.
Inspiriert von den Prinzipien von HealthOkay teile ich regelmäßig hilfreiche Informationen, alltagsnahe Tipps und evidenzbasierte Ansätze zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität.
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