Eine jährliche regelmäßige Augenuntersuchung ist der Schlüssel zur VorbeugungSehverlustverursacht durch Glaukom. Personen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren wird empfohlen, alle 12 Monate eine Augenuntersuchung durchzuführen. Personen mit hohem Risiko sollten sich ab dem 35. Lebensjahr jedes Jahr einem Test unterziehen. Weltweit leiden etwa 60 bis 67 Millionen Menschen an einem Glaukom, sodass nur eine frühzeitige Erkennung und sofortige Behandlung die Schädigung der Sehnervenbündel verringern kann. Die Diagnose ist kein einfacher Prozess. erfordern eine vollständige Untersuchung und Beurteilung der Sehnervenschädigung. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, muss die Entscheidung eines Glaukom-Experten getroffen werden, da der Schutz der Sehkraft das wichtigste Anliegen ist.
Inhaltsverzeichnis
Wie testen Sie auf Glaukom?
Das Screening auf Glaukom wird normalerweise von Augenärzten im Rahmen einer Standard-Augenuntersuchung durchgeführt. Um ein Glaukom genau diagnostizieren zu können, müssen vor der Bestätigung fünf Faktoren bewertet werden.
- Augeninnendruck
- Farbe und Form desSehnerv
- Blickfeld
- Winkel im Auge
- Dicke der Hornhaut
- Das Testen des Augeninnendrucks und des Sehnervs gehört zu den Routineaufgaben, die von durchgeführt werdenTonometrieund Ophthalmoskopie.
Tonometrietest
Die Augentonometrie ist der reguläre Test zur Bestimmung des Augeninnendrucks. Der Augendruck ist bei jedem Menschen unterschiedlich und der Flüssigkeitsdruck hilft bei der Analyse, ob ein Glaukomrisiko besteht. Das Augentonometer ist standardisiert, um den Druck in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) zu messen. Der Bereich für den Normaldruck liegt bei gesunden Personen zwischen 12 und 22 mmHg. Wenn der Druck 22 mmHg übersteigt, liegt ein positives Glaukom vor. Es gab jedoch Fälle, in denen Personen einen Druck im Bereich von 20 mmHg hatten, aber dennoch an einem Glaukom litten. Dieser Zustand wird Normaldruckglaukom genannt. Einige der verschiedenen Tonometriemethoden sind
- Applanationstonometrie
- Dynamische Konturtonometrie
- Elektronische Eindrucktonometrie
- Rebound-Tonometrie
- Pneumatonometrie
- Abdrucktonometrie
- Nicht-korneale und transpalpebrale Tonometrie
- Berührungslose Tonometrie
- Augenreaktionsanalysator.
Ophthalmoskopie-Test
Ophthalmoskopietest, auch Funduskopie genannt, dient zur Untersuchung der Sehnervschädigung aufgrund eines Glaukoms. Vor der Analyse werden Augentropfen zur Erweiterung der Pupille und später Farbe und Form der Sehnervenbündel untersucht, um den Schaden zu bestätigen. Die Ophthalmoskopie ist ein kleines Instrument, das Licht zulässt und dabei hilft, den Sehnerv zu vergrößern. Es gibt zwei Arten: die direkte Ophthalmoskopie (15-fache Vergrößerung) und die indirekte Ophthalmoskopie (2- bis 5-fache Vergrößerung), beide spielen eine wichtige Rolle bei der Erkennung von Glaukomen.
Perimetrie
Es dient zur Messung des Sichtfeldes einer Person. Manchmal wird es auch als Campimetrie bezeichnet und dient der Augenuntersuchung, mit der Fehlfunktionen im zentralen und peripheren Sehbereich festgestellt werden können. Die Tangentenperimetrie ist eines der einfachsten manuell verwendeten Geräte. Zur Erkennung des Fortschreitens eines Glaukoms werden derzeit viele fortschrittliche automatisierte und computergestützte Perimetrien eingesetzt.
Gonioskopie
Gonioskopie, auch Gonioskop genannt, dient zur Beschreibung des Iridokornealwinkels. Es hilft dabei, den anatomischen Winkel zwischen der Hornhaut und der Iris des Auges zu ermitteln. Dies ist wichtig für die Identifizierung der frühen Phasen des Glaukoms und vieler Augenerkrankungen bei Einzelpersonen. Zur Analyse wird ein kleines Gerät mit Linse auf die Augen gesetzt. Die Linse hilft den Experten zu erkennen, ob der von der Iris und der Hornhaut gebildete Winkel blockiert oder geschlossen ist, was ein Zeichen für einen Engwinkelglaukom oder ein akutes Glaukom ist, oder ob der Winkel offen und weit ist, was ein Zeichen für ein chronisches oder offenes Glaukom istWinkelglaukom. Beispiele für Goniolensen, die für die Diagnose verwendet werden, sind die direkten Koeppe-Goniolensen, die indirekten Goldmann-Goniolensen und die indirekten Zeiss-Goniolensen.
Hornhautpachymetrie
Dabei handelt es sich um eine einfache Messung der Hornhautdicke und einen wichtigen Test zur Früherkennung eines Glaukoms. Es handelt sich um ein sehr nützliches Gerät für Experten zur Untersuchung von Patienten, bei denen der Verdacht auf die Entwicklung einer Glaukomerkrankung besteht. Die Dicke der Hornhaut in mm wird entweder durch Ultraschall oder optische Mikroskopie gemessen. Derzeit wird ein Ultrahochechogramm-Design der Hornhaut erfasst und die Dicke mithilfe der Wellenform analysiert.
Manchmal sind zwei oder mehrere kombinierte Methoden zur Analyse der Schädigung von Nervenfasern bei der Diagnose von Glaukomfällen obligatorisch.
Referenzen:
- American Academy of Ophthalmology: „Glaukom: Diagnose.“ Quelle:https://www.aao.org/eye-health/diseases/glaucoma-diagnosisUmfassende Informationen zur Glaukomdiagnose, einschließlich wichtiger Tests wie Tonometrie, Ophthalmoskopie, Perimetrie, Gonioskopie und Hornhautpachymetrie der American Academy of Ophthalmology.
- National Eye Institute: „Fakten über Glaukom.“ Quelle: https://nei.nih.gov/health/glaucoma/glaucoma_facts Wichtige Fakten zum Glaukom, einschließlich der Bedeutung der Früherkennung und der verschiedenen diagnostischen Tests zur Erkennung der Krankheit, vom National Eye Institute.
- BrightFocus Foundation: „Wie wird ein Glaukom diagnostiziert?“ Quelle: https://www.brightfocus.org/glaucoma/article/how-glaucoma-diagnosed Detaillierter Überblick über den Diagnoseprozess für Glaukom, einschließlich der Bedeutung regelmäßiger Augenuntersuchungen und der verschiedenen Tests zur Erkennung der Krankheit, von der BrightFocus Foundation.
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