Soziopathie vs. Narzissmus

Für den Unkundigen scheinen Soziopathie und Narzissmus eng miteinander verbunden zu sein. Tatsächlich neigen viele Menschen dazu, die Begriffe „Soziopath“ und „Narzisst“ synonym zu verwenden, um Menschen zu beschreiben, die arrogant und hochmütig wirken, sich kaum darum kümmern, wie andere sich fühlen, und ihre eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Doch trotz der vielen Überschneidungen im Verhalten sind Narzissmus und Soziopathie eigentlich zwei verschiedene Konzepte. Jede Erkrankung ist eine einzigartige Persönlichkeitsstörung mit eigenen erkennbaren Unterschieden, die sie voneinander unterscheiden. Soziopathie ist der inoffizielle Begriff für die antisoziale Persönlichkeitsstörung (ASPD), eine psychische Erkrankung, die ein langfristiges Muster der völligen Missachtung sozialer Normen und der Rechte anderer Menschen mit sich bringt. Andererseits bezieht sich der Begriff Narzissmus auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPD), bei der es sich um eine psychische Erkrankung handelt, die durch grandiose Verhaltensweisen und Einstellungen, Gefühle der Selbstgefälligkeit und Überlegenheit sowie ein extremes Bedürfnis nach Bewunderung gekennzeichnet ist.

Werfen wir einen Blick auf Soziopathie versus Narzissmus.

Soziopathie vs. Narzissmus – Definition der Bedingungen

Was ist Soziopathie?

Soziopathie ist keine offizielle Diagnose. Der Begriff bezieht sich auf die antisoziale Persönlichkeitsstörung (ASPD).(1,2,3,4)Es gibt jedoch viele ungenaue Beschreibungen darüber, was es bedeutet, asozial zu sein. Antisozial bedeutet nicht, dass eine Person soziale Kontakte vermeidet. Eine bessere Definition von asozial wäre beispielsweise eine Person, die gegen die Gesellschaft ist. Es wäre richtig zu sagen, dass Menschen, die mit asozialen Persönlichkeiten leben, in der Regel dazu neigen, sehr wenig soziale Verantwortung zu übernehmen und auch keine Reue über ihre Handlungen und Rücksichtnahme auf die Rechte, Sicherheit und Besitztümer anderer Menschen zeigen.

Soziopathen neigen wahrscheinlich zu folgenden Verhaltensweisen:

  • Missachten Sie Gesetze und Regeln völlig.
  • Manipulieren und beuten Sie andere Menschen aus – durch Betrug, Lügen oder Stehlen.
  • Eine zynische, verächtliche Haltung gegenüber anderen Menschen haben.
  • Verhalten Sie sich impulsiv.
  • Rationalisieren Sie ihre Handlungen und zeigen Sie wenig Bedauern oder Schuldgefühle, nachdem Sie andere verletzt haben.
  • Neigen dazu, leicht gereizt oder aggressiv zu werden, was zu körperlichen Konflikten oder sogar Sachschäden führen kann.

Diese Verhaltensmuster treten nicht plötzlich auf. Allerdings diagnostizieren Psychologen diese Erkrankung nicht bei Personen unter 18 Jahren. Darüber hinaus setzt die Diagnose einer antisozialen Persönlichkeitsstörung voraus, dass in der Vorgeschichte eine Verhaltensstörung aufgetreten ist und dass mindestens einige Symptome dieser Erkrankung bis zum Alter von mindestens 15 Jahren auftreten.(5,6)

Was ist Narzissmus?

Narzissmus ist ein Begriff, der sich auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPD) bezieht. Dieser Zustand ist durch eine egozentrische, anspruchsvolle und arrogante Haltung gekennzeichnet, die oft tief verwurzelte Minderwertigkeitsgefühle verbirgt.(7,8,9)

Eine Person mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung kann die folgenden Verhaltensweisen und Symptome aufweisen:

  • Zeigen Sie Arroganz und Anspruchsdenken in ihren Einstellungen und Handlungen.
  • Glauben Sie, dass sie besser sind als andere und erwarten Sie eine Sonderbehandlung sowie das Beste von allem.
  • Braucht ständig viel Bewunderung und Lob von anderen.
  • Verbringt viel Zeit mit Fantasien über die eigene Bedeutung, Macht, Attraktivität oder Intelligenz.
  • Neigt bei Herausforderungen zu Wutausbrüchen.
  • Leicht in der Lage, andere zu manipulieren oder auszunutzen, um ihren Willen durchzusetzen.
  • Schwierigkeiten haben, die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen zu erkennen.
  • Hält an Groll fest und versucht, sich auf passiv-aggressive Weise zu rächen.

Bei den meisten Menschen können die ersten Anzeichen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung bereits im Teenageralter auftreten. Viele Jugendliche zeigen jedoch mehrere dieser Anzeichen und Symptome, ohne dass es tatsächlich zu einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung kommt. In vielen Fällen vermeiden psychiatrische Fachkräfte die Diagnose der Erkrankung, bis sie 18 Jahre alt sind.

Wie bei der Diagnose aller anderen Persönlichkeitsstörungen erfordert die Diagnose einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ein festes und stabiles Verhaltensmuster der Person. Deshalb kann es bei Teenagern und jungen Erwachsenen etwas länger dauern, diese Merkmale zu erkennen.

Es ist auch möglich, einige Merkmale von Narzissmus oder einer anderen Persönlichkeitsstörung zu haben, ohne tatsächlich alle diagnostischen Kriterien für die Erkrankung zu erfüllen.(10,11)

Soziopathie vs. Narzissmus – wie vergleichen sie sich?

Gemäß dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) werden sowohl die antisoziale Persönlichkeitsstörung als auch die narzisstische Persönlichkeitsstörung unter Persönlichkeitsstörungen des Clusters B gruppiert.(12,13)

Experten beschreiben die Zustände bei Cluster-B-Störungen als solche, die oft mit hochemotionalen, unvorhersehbaren und dramatischen oder volatilen Interaktionen mit anderen Menschen einhergehen.

Vor diesem Hintergrund gibt es mehrere Ähnlichkeiten zwischen NPD und ASPD, darunter:

  • Bei beiden Störungen mangelt es der Person an Empathie.
  • Oberflächliches und unaufrichtiges Verhalten.
  • Menschen haben Schwierigkeiten, Beziehungen und Beschäftigung aufrechtzuerhalten.
  • Andere zu ihrem eigenen Vorteil manipulieren oder ausbeuten.
  • Zeigen Sie oberflächliches Charisma und Charme.

Die Verhaltensmerkmale beider Erkrankungen werden tendenziell weniger schwerwiegend als die Persönlichkeiten. Beide Erkrankungen können sich auch verbessern, wenn Sie sich von einem erfahrenen Therapeuten behandeln lassen.

Die Überlappung der Symptome beider Erkrankungen wird dadurch noch komplizierter, dass diese Erkrankungen oft zusammen auftreten können. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine gleichzeitig auftretende Diagnose recht häufig ist.(11)Experten gehen außerdem davon aus, dass sowohl eine antisoziale als auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung tendenziell schlechtere Folgen für die psychische Gesundheit haben.(14)

Wenn Sie diese Erkrankungen genauer untersuchen, gibt es auch viele Unterschiede zwischen Soziopathie und Narzissmus.(15)

Menschen mit narzisstischen Zügen neigen beispielsweise dazu:

  • Zeigen Sie ein gewisses Maß an Empathie gegenüber anderen, insbesondere gegenüber Kindern oder Haustieren.
  • Sie zeigen normalerweise nicht die gleiche Missachtung von Gesetzen und Regeln wie Menschen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung.
  • Sind in Bezug auf ihre eigene Sicherheit nicht unbedingt abweisend oder impulsiv.

Andererseits neigen Menschen mit asozialen Merkmalen dazu:

  • Bringen Sie normalerweise nicht das gleiche Maß an Neid auf andere zum Ausdruck wie Menschen mit NPD.
  • Es ist wahrscheinlicher, dass sie Gewalt oder Aggression anwenden, um einen Konflikt zu lösen.
  • Sie brauchen nicht unbedingt Lob und Bewunderung von anderen.

Den soziopathischen Narzissten verstehen: Während wir Soziopathie und Narzissmus als unterschiedliche Erkrankungen untersucht haben, ist es interessant, Fälle zu betrachten, in denen sich Merkmale beider Störungen überschneiden. Diese Überschneidung führt zum Konzept eines „soziopathischen Narzissten“ – Personen, die eine komplexe Mischung dieser Persönlichkeitsstörungen aufweisen. Um ein tieferes Verständnis dafür zu erlangen, was einen soziopathischen Narzissten auszeichnet, können Sie sich weitere Details ansehenWas ist ein soziopathischer Narzisst?. Diese Ressource befasst sich mit den Zeichen und Verhaltensweisen, die diese einzigartige Mischung von Merkmalen definieren, und bietet Einblicke in deren psychologische Zusammensetzung.

Soziopathie vs. Narzissmus – Ursachen

Die genaue Ursache einer dieser Persönlichkeitsstörungen ist nicht bekannt, sie weisen jedoch tendenziell mehrere gleiche Risikofaktoren auf. Dazu gehören:

  • Die Erkrankung ist in der Familie bekannt.
  • Ungesunde Familienbeziehungen.
  • Unerwünschte Kindheitserfahrungen, einschließlich Vernachlässigung, Ablehnung und Missbrauch.

Es gibt auch Unterschiede bei den Ursachen, und es gibt Hinweise darauf, dass es eine Reihe zusätzlicher Risikofaktoren für eine antisoziale Persönlichkeitsstörung gibt, darunter:(16)

  • Geringeres Familieneinkommen oder Herkunft aus einem niedrigeren sozioökonomischen Status.
  • Rauchen während der Schwangerschaft und Drogenkonsum oder hoher Stress während der Schwangerschaft.(17,18)
  • Gewalterfahrung unter Gleichaltrigen oder in der Gemeinschaft.
  • Unregelmäßigkeiten in der Gehirnstruktur und Gehirnchemie.

Man geht hingegen davon aus, dass eine narzisstische Persönlichkeitsstörung teilweise mit extremem Lob und Bewunderung der Eltern einhergeht.

Was ist mit Psychopathie?

Psychopathie ist wie Soziopathie ein Begriff, der sich auf eine antisoziale Persönlichkeitsstörung bezieht. Sie werden jedoch keine Psychopathie im DSM-5 finden, da es sich nicht um eine echte Diagnose der psychischen Gesundheit handelt. Viele Experten betrachten Psychopathie jedoch als einen extremeren Subtyp der antisozialen Persönlichkeitsstörung.(19)

Viele Experten betrachten die antisoziale Persönlichkeitsstörung als ein Spektrum, an dessen einem Ende die Psychopathie angesiedelt ist. Laut der vom Psychologen Robert Hare erstellten Psychopathie-Checkliste (PCL-R) fehlt es Menschen mit Psychopathie völlig an Empathie für andere und sie haben auch kein Gefühl für richtig und falsch oder für Moral.(20,21)

Menschen mit Soziopathie, die als eine weniger schwere Form der antisozialen Persönlichkeitsstörung gilt, zeigen möglicherweise ein wenig Einfühlungsvermögen für die Gefühle und Bedürfnisse anderer und haben möglicherweise auch ein gewisses Verständnis für den Unterschied zwischen richtig und falsch. Sie können ihr Verhalten auch rationalisieren, wenn ihre Handlungen nicht mit den typischen sozialen Normen übereinstimmen.

Viele haben vorgeschlagen, dass Soziopathie ein impulsiveres Verhalten und eine geringere Tendenz zur Vorausplanung mit sich bringt. Diese Unterscheidungen werden jedoch nicht offiziell anerkannt.

Gleichzeitig muss man auch den bösartigen Narzissmus berücksichtigen. Einige Experten neigen dazu, diesen inoffiziellen Begriff zu verwenden, um eine schwere Darstellung einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu beschreiben, die eine Kombination aus asozialen und narzisstischen Merkmalen sowie Paranoia, Sadismus und Aggression beinhaltet.(22,23)

Bedenken Sie jedoch, dass nicht jeder, der sowohl an einer antisozialen als auch an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, die exakte Kombination dieser Merkmale aufweist.

Abschluss

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wie der antisozialen Persönlichkeitsstörung oder der narzisstischen Persönlichkeitsstörung erkennen oft nicht, wie sich ihr Verhalten auf andere auswirkt, und sie verstehen auch nicht, warum es problematisch ist. Es ist wichtig zu bedenken, dass Persönlichkeitsstörungen in der Regel mit einer Vielzahl komplexer Symptome einhergehen, von denen viele nicht immer leicht zu verstehen sind. Nur ausgebildete und erfahrene Fachkräfte für psychische Gesundheit können eine genaue Diagnose stellen und zwischen Soziopathie und Narzissmus unterscheiden.
Wenn Sie glauben, dass ein geliebter Mensch narzisstische oder asoziale Züge aufweist, können Sie ihm am besten helfen, indem Sie ihn dazu ermutigen, einen Psychologen aufzusuchen.

Referenzen:

  1. Glenn, A. L., Johnson, A. K. und Raine, A., 2013. Antisoziale Persönlichkeitsstörung: eine aktuelle Übersicht. Aktuelle Psychiatrieberichte, 15(12), S.1-8.
  2. Black, D.W., 2015. Die natürliche Geschichte der antisozialen Persönlichkeitsstörung. The Canadian Journal of Psychiatry, 60(7), S. 309-314.
  3. Luntz, B.K. und Widom, C.S., 1994. Antisoziale Persönlichkeitsstörung bei missbrauchten und vernachlässigten erwachsenen Kindern. Das amerikanische Journal für Psychiatrie.
  4. De Brito, S.A. und Hodgins, S.H.E.I.L.A.G.H., 2009. Antisoziale Persönlichkeitsstörung.
  5. Hare, R.D., 1996. Psychopathie und antisoziale Persönlichkeitsstörung: Ein Fall diagnostischer Verwirrung. Psychiatric Times, 13(2), S. 39-40.
  6. Coid, J. und Ullrich, S., 2010. Antisoziale Persönlichkeitsstörung steht auf einem Kontinuum mit Psychopathie. Umfassende Psychiatrie, 51(4), S. 426-433.
  7. SALMAN AKHTAR, M.D. und Thomson Jr, J.A., 1982. Überblick: Narzisstische Persönlichkeitsstörung. Am J Psychiatrie, 139(1).
  8. Pincus, A.L. und Lukowitsky, M.R., 2010. Pathologischer Narzissmus und narzisstische Persönlichkeitsstörung. Jahresrückblick auf die klinische Psychologie, 6, S. 421-446.
  9. Akhtar, S., 1989. Narzisstische Persönlichkeitsstörung: Beschreibende Merkmale und Differentialdiagnose. Psychiatric Clinics of North America, 12(3), S. 505-529.
  10. Russ, E., Shedler, J., Bradley, R. und Westen, D., 2008. Verfeinerung des Konstrukts der narzisstischen Persönlichkeitsstörung: Diagnosekriterien und Subtypen. American Journal of Psychiatry, 165(11), S. 1473-1481.
  11. Caligor, E., Levy, K.N. und Yeomans, F.E., 2015. Narzisstische Persönlichkeitsstörung: diagnostische und klinische Herausforderungen. American Journal of Psychiatry, 172(5), S. 415-422.
  12. Kraus, G. und Reynolds, D.J., 2001. Das „ABC“ der Cluster-B-Persönlichkeitsstörungen: Identifizierung, Verständnis und Behandlung von Cluster-B-Persönlichkeitsstörungen. Clinical Psychology Review, 21(3), S. 345-373.
  13. Reise, S.P. und Wright, T.M., 1996. Persönlichkeitsmerkmale, Persönlichkeitsstörungen des Clusters B und Soziosexualität. Zeitschrift für Persönlichkeitsforschung.
  14. Mitra, P. und Fluyau, D., 2020. Narzisstische Persönlichkeitsstörung.
  15. Gunderson, J.G. und Ronningstam, E., 2001. Unterscheidung zwischen narzisstischen und antisozialen Persönlichkeitsstörungen. Journal of Personality Disorders, 15(2), S. 103-109.
  16. Junewicz, A. und Billick, S.B., 2021. Der Entwicklung von asozialem Verhalten und psychopathischen Merkmalen vorbeugen. Die Zeitschrift der American Academy of Psychiatry and the Law.
  17. Wakschlag, L.S., Lahey, B.B., Loeber, R., Green, S.M., Gordon, R.A. und Leventhal, B.L., 1997. Mütterliches Rauchen während der Schwangerschaft und das Risiko einer Verhaltensstörung bei Jungen. Archives of General Psychiatry, 54(7), S. 670-676.
  18. Blair, R.J.R., 2013. Die Neurobiologie psychopathischer Merkmale bei Jugendlichen. Nature Reviews Neuroscience, 14(11), S. 786-799.
  19. Hart, S.D. und Hare, R.D., 1996. Psychopathie und antisoziale Persönlichkeitsstörung. Aktuelle Meinung in Psychiatrie, 9(2), S. 129-132.
  20. Verschuere, B., van Ghesel Grothe, S., Waldorp, L., Watts, A.L., Lilienfeld, S.O., Edens, J.F., Skeem, J.L. und Noordhof, A., 2018. Welche Merkmale der Psychopathie könnten zentral sein? Eine Netzwerkanalyse der überarbeiteten Psychopathie-Checkliste (PCL-R) in drei großen Stichproben. Journal of Abnormal Psychology, 127(1), S. 51.
  21. Neumann, C.S., Johansson, P.T. und Hare, R.D., 2013. Die überarbeitete Psychopathie-Checkliste (PCL-R), geringe Angst und Furchtlosigkeit: eine Analyse der Strukturgleichungsmodellierung. Persönlichkeitsstörungen: Theorie, Forschung und Behandlung, 4(2), S.129.
  22. Glad, B., 2002. Warum Tyrannen zu weit gehen: Bösartiger Narzissmus und absolute Macht. Politische Psychologie, 23(1), S. 1-2.
  23. Goldner-Vukov, M. und Moore, L.J., 2010. Bösartiger Narzissmus: von Märchen zur harten Realität. Psychiatria Danubina, 22(3), S. 392-405.