Kontinuierlicher und anhaltender Druck auf die Haut führt zu Verletzungen der Haut und des darunter liegenden Gewebes, was zu Dekubitusgeschwüren, Druckgeschwüren oder Dekubitus führt. Am häufigsten entstehen DekubitusgeschwüreHaut,die die knöchernen Körperteile wie Knöchel, Fersen, Hüften und Steißbein bedeckt. Personen mit Behinderungen, die an das Bett oder den Rollstuhl gefesselt sind und sich nicht bewegen oder ihre Position ändern können, haben ein höheres Risiko, Dekubitusgeschwüre zu entwickeln. Dekubitusgeschwüre neigen dazu, sich schnell zu entwickeln und können recht schwierig zu behandeln sein.
Die Behandlung umfasst die Reinigung der Geschwüre, das Anlegen von Verbänden, das Debridement der Wunde und bei Bedarf einen chirurgischen Eingriff.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen für Dekubitus, Dekubitus oder Dekubitus
Dekubitus oder Dekubitus oder Dekubitus entstehen durch anhaltenden Druck auf die Haut, der die Durchblutung der Haut und des angrenzenden Gewebes einschränkt. Es gibt drei Hauptfaktoren, die die Mobilität einer Person einschränken und die Haut anfälliger für Schäden und letztendlich für die Entwicklung von Dekubitusgeschwüren machen. Sie sind:
- Kontinuierlicher Druck, bei dem die Haut und das darunter liegende Gewebe eingeklemmt oder zwischen dem Knochen und anderen Oberflächen, wie einem Bett oder einem Rollstuhl, eingeklemmt werden. Dadurch wird die Durchblutung des Gewebes eingeschränkt, was zu einer Schädigung der Hautzellen und des Gewebes führt. Bereiche, die weder gut mit Fett noch mit Muskeln gepolstert sind, sind anfälliger für einen solchen Druck. Zu diesen Bereichen gehören: Knochenoberflächen, wie z. B. Haut über dem Knochen, Wirbelsäule, Gelenkschmerzen/Schulterschmerzen/Schulterblattschmerzen, Schulterblätter,Steißbein,Hüften,Ellenbogenund Absätze.
- Reibung ist ein weiterer Faktor und kann auftreten, wenn die Haut über eine Oberfläche gezogen wird, beispielsweise wenn der Patient seine Position ändert oder wenn jemand anderes ihn bewegt. Eine feuchte Haut erhöht die Reibung zusätzlich. Durch Reibung ist die ohnehin empfindliche Haut anfälliger für Brüche und Verletzungen.
- Scherung tritt auf, wenn zwei Oberflächen in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, beispielsweise wenn das Krankenhausbett am Kopfende angehoben wird und der Patient im Bett nach unten rutscht. Dies führt dazu, dass sich das Steißbein nach unten bewegt, die Haut über dem Steißbein jedoch an Ort und Stelle bleibt, wodurch es in entgegengesetzte Richtungen zieht und zu einer Verletzung des Gewebes und der Blutgefäße führt. Dies wiederum macht diesen Bereich anfälliger für Schäden durch anhaltenden Druck.
Risikofaktoren für Dekubitus, Dekubitus oder Dekubitus
Personen, die an einen Ort gebunden sind und sich nicht bewegen oder ihre Position ändern können, sind einem hohen Risiko ausgesetzt, an Dekubitus, Druckgeschwüren oder Dekubitus zu erkranken. Zu den Gründen für diese Immobilität gehören:
- Erkrankungen, bei denen Sie sich nicht bewegen können, wie z. B. Lähmungen.
- Schwacher oder schlechter Gesundheitszustand.
- Jede Krankheit oder Verletzung, die Bettruhe oder die Verwendung eines Rollstuhls erfordert.
- Erholung nach einem chirurgischen Eingriff.
- Komaoder Sedierung.
- Ältere oder betagte Menschen sind anfälliger für die Entwicklung von Dekubitusgeschwüren, da ihre Haut dünner, trockener und brüchiger ist und die Elastizität abnimmt. Auch die Produktion neuer Hautzellen ist bei älteren Menschen geringer, wodurch die Haut anfälliger für Schäden ist.
- Verletzung derRückenmarkoder neurologische Störungen verringern die Sinneswahrnehmung einer Person und führen zu einem Gefühlsverlust, wodurch der Patient keine Schmerzen oder Beschwerden durch die Wundliegen spüren kann und daher nicht das Bedürfnis verspürt, seine Position zu ändern.
- Gewichtsverlust, Muskelatrophie und Muskelschwund aufgrund längerer Krankheiten führen zum Verlust von Muskeln und Fett, wodurch die Polsterung zwischen Knochen und anderen Oberflächen, wie einem Rollstuhl oder einem Bett, abnimmt.
- Haut mit übermäßiger Feuchtigkeit oder Trockenheit ist anfälliger für Verletzungen und erhöht die Reibung zwischen der Haut und anderen Oberflächen.
- Personen mit schlechter Ernährung, Ernährung und Flüssigkeitszufuhr haben eine ungesunde Haut und ein ungesundes Gewebe, das anfälliger für Schäden und Abbau ist.
- Medizinische Erkrankungen, wie zDiabetes,Gefäßerkrankungusw. beeinträchtigen die Durchblutung und erhöhen das Risiko von Haut- und Gewebeschäden.
- Personen mit häufigen Muskelkrämpfen haben aufgrund wiederholter Reibung ein erhöhtes Risiko für Dekubitusgeschwüre.
- Bakterien aufgrund einer Darm-/Blaseninkontinenz können zu schweren lokalen Infektionen führen, die Auswirkungen auf den gesamten Körper haben können.
- Personen mit eingeschränkter oder verminderter geistiger Aufmerksamkeit aufgrund eines Traumas, einer Krankheit uswMedikamentekann sich nicht richtig um sie kümmernDekubitusgeschwüre.
- Rauchen schränkt zudem die Durchblutung ein, was wiederum den Sauerstoffgehalt im Blut verringert. Dadurch entstehen schwerere Wunden, die langsamer heilen.
Anzeichen und Symptome eines Dekubitusgeschwürs oder Druckgeschwürs oder Dekubitus
Stadium I eines Dekubitusgeschwürs oder Druckgeschwürs oder Dekubitus weist die folgenden Merkmale auf:
- Es gibt keinen Riss oder Schnabel in der Haut.
- Bei Personen mit heller oder heller Haut ist die Haut gerötet und wird bei leichtem Druck nicht bleich oder heller.
- Bei Personen mit dunklerer Haut kann es zu Verfärbungen kommen, die bei Berührung jedoch nicht erbleichen.
- Der Bereich ist schmerzhaft, empfindlich, weich oder fest; Im Vergleich zur umgebenden Haut fühlt es sich kühl oder warm an.
Das Stadium II eines Dekubitus oder Dekubitus oder Dekubitus weist die folgenden Merkmale auf:
- Schädigung oder Fehlen der Epidermis (äußere Schicht) und eines Teils der Dermis (darunter liegende Hautschicht).
- Die Wunde scheint flach und rosa oder rot zu sein.
- Die Wunde erscheint als mit Flüssigkeit gefüllte oder geplatzte Blase.
Das Stadium III eines Dekubitus oder Dekubitus oder Dekubitus weist die folgenden Merkmale auf:
- Das Geschwür ist sehr tief.
- Durch den Hautverlust ist darunter liegendes Fett sichtbar.
- Das Geschwür hat ein kraterartiges Aussehen.
- Möglicherweise befindet sich an der Wundbasis etwas gelblich gefärbtes totes Gewebe.
- Der Schaden kann über die Primärwunde hinaus und auch unter den Schichten gesunder Haut liegen.
Das Stadium IV eines Dekubitus- oder Druckgeschwürs oder Dekubitus weist die folgenden Merkmale auf:
- In diesem Stadium kommt es zu einem extremen Gewebeverlust.
- Die Wunde ist tief und legt den darunter liegenden Muskel, die Sehnen oder den Knochen frei.
- Vorhandensein von gelblichem oder dunkel gefärbtem, verkrustetem abgestorbenem Gewebe an der Wundbasis.
- Der Schaden ist tief und kann sich über die Primärwunde hinaus bis unter die gesunde Haut erstrecken.
Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Anzeichen einer Infektion wie Ausfluss, Fieber, übler Geruch, zunehmende Rötung und Hitze des Geschwürs und der umgebenden Haut auftreten.
Untersuchungen auf Dekubitus oder Druckgeschwür oder Dekubitus
- Blutuntersuchungen zur Überprüfung auf andere Erkrankungen.
- Um herauszufinden, ob eine bakterielle oder Pilzinfektion in der Wunde vorliegt, werden Gewebekulturen angelegt.
- Wenn die Wunde chronisch ist und nicht heilt, werden auch Gewebekulturen angelegt, um auf Krebsgewebe zu testen.
Behandlung von Dekubitus, Dekubitus oder Dekubitus
Bei Dekubitusgeschwüren im Stadium I und II ist eine konservative Behandlung ausreichend und sie heilen in der Regel innerhalb weniger Wochen bis Monate ab.
Dekubitusgeschwüre im Stadium III und IV sind recht schwer zu behandeln. Die Behandlung besteht darin, den Druck auf die Bereiche der Wunden zu verringern, und zwar durch:
- Regelmäßige Umlagerung des Patienten durch Gewichtsverlagerung alle 10–15 Minuten. Wenn der Patient ans Bett gefesselt ist, muss er mindestens alle zwei Stunden seine Position wechseln.
- Unterstützende Oberflächen wie spezielle Kissen oder Matratzen helfen dem Patienten dabei, in einer geeigneten Position zu liegen, was dazu beiträgt, den Druck auf die Wunden zu verringern und auch die empfindliche Haut zu schützen. Wenn der Patient an einen Rollstuhl gebunden ist, kann ein Kissen verwendet werden.
- Die Reinigung der Wunden ist wichtig. Die Wunden werden gereinigt, um Infektionen vorzubeugen. Bei Geschwüren im Stadium I werden die Wunden vorsichtig mit milder Seife und Wasser gewaschen und vorsichtig trocken getupft. Wenn die Wunden offen sind oder eine gebrochene Haut aufweisen, werden sie vor dem Verbandwechsel mit Salzwasser gereinigt.
- Das Anlegen von Verbänden trägt zur Förderung des Heilungsprozesses bei. Verbände halten die Wunde feucht, bilden eine Barriere gegen Infektionen und halten die umliegende Region trocken. Verbände können mit Mull, Filmen, Schäumen, Gelen und behandelten Belägen erfolgen. Es kann auch eine Kombination dieser Verbände verwendet werden.
Das beschädigte/infizierte Gewebe muss entfernt oder gereinigt werden, um eine ordnungsgemäße Heilung zu ermöglichen. Abhängig vom Stadium des Geschwürs, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und dem Ziel der Behandlung wird das Debridement auf folgende Weise durchgeführt:
- Das mechanische Debridement hilft dabei, die Wundtrümmer zu lösen und zu entfernen. Dies wird mit einem Druckspülgerät, speziellen Verbänden oder niederfrequentem Nebelultraschall erreicht.
- Beim chirurgischen Debridement wird das abgestorbene Gewebe herausgeschnitten.
- Beim enzymatischen Debridement werden chemische Enzyme und spezielle Verbände eingesetzt, um das nekrotische Gewebe abzubauen.
- Das autolytische Debridement fördert den natürlichen Prozess des Körpers, bei dem Enzyme zum Abbau des nekrotischen Gewebes eingesetzt werden. Diese Methode kann bei kleineren Wunden durchgeführt werden, die nicht infiziert sind. Bei dieser Methode werden auch spezielle Verbände verwendet, um die Wunde sauber und feucht zu halten.
Zu den Medikamenten, die bei Dekubitus, Dekubitus oder Dekubitus eingesetzt werden, gehören:
- Schmerzmittel oder NSAIDs (nichtsteroidale Antiphlogistika) wie Ibuprofen und Naproxen helfen bei Schmerzen und Entzündungen. Auch während des Débridements und beim Verbandswechsel sind topische Schmerzmittel hilfreich.
- Wenn die Wunden oder Geschwüre infiziert sind und auf andere Behandlungen nicht ansprechen, werden topische oder orale Antibiotika verschrieben.
- Muskelrelaxantien wie Diazepam, Tizanidin und Baclofen werden verschrieben, wenn der Patient unter Muskelkrämpfen leidet, da Muskelkrämpfe zu einer Erhöhung der Reibung führen.
- Blasen- oder Darminkontinenz führt zu einer erhöhten Bakterien- und Feuchtigkeitsaufnahme auf der Haut, was wiederum das Infektionsrisiko erhöht. Es ist wichtig, die Inkontinenz richtig zu behandeln, indem regelmäßig Hilfe beim häufigen Windelwechseln, beim Wasserlassen und beim Auftragen von Schutzlotionen eingeplant wird.
- Eine gesunde Ernährung mit hohem Protein-, Vitamin- und Mineralstoffgehalt ist ein Muss, um die Heilung zu fördern. Auch Nahrungsergänzungsmittel wie Zink und Vitamin C werden verschrieben.
- Beim vakuumunterstützten Verschluss (VAC)/Unterdrucktherapie wird die Wunde mit einem Sauggerät gereinigt. Es kann auch die Heilung der Wunden unterstützen.
Chirurgie bei Dekubitus, Dekubitus oder Dekubitus
Wenn das Dekubitus- oder Druckgeschwür oder das Dekubitus auf die oben genannten Maßnahmen nicht anspricht, kann eine Operation erforderlich sein. Ziel der Operation ist die Verbesserung des Erscheinungsbilds des Geschwürs und der Hygiene, die Vorbeugung/Behandlung der Infektion, die Verringerung des Flüssigkeitsverlusts durch die Wunde und die Verringerung des Krebsrisikos.
Die Art des durchgeführten chirurgischen Eingriffs hängt von der Lage des Geschwürs und der Bildung von Narbengewebe aus früheren Operationen ab. Die übliche Methode bei der chirurgischen Reparatur von Dekubitusgeschwüren besteht darin, die Wunde abzudecken und den betroffenen Knochen (Lappenrekonstruktion) mit einem Polster aus Muskel, Haut oder anderem Gewebe zu polstern.
Referenzen:
- Mayo Clinic – Dekubitus (Dekubitus)
Lesen Sie auch:
- Dekubitus oder Dekubitus: Ursachen, Stadien, Symptome, Behandlung

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