Der menschliche Darm erstreckt sich vom Pylorussphinkter des Magens bis zum Anus; und es besteht aus Dünndarm und Dickdarm. Der Dünndarm wird in Ileum, Duodenum und Jejunum unterteilt. Der Dickdarm ist in Dickdarm, Mastdarm und Blinddarm unterteilt. Jede Veränderung der Darmform wird als Drehdarm oder Drehdarm bezeichnet. Diese abnormalen Verdrehungen im Darm können zu schwerwiegenden Komplikationen führen und sogar zum Tod führen. Daher ist es wichtig, diese Erkrankung als Notfallsituation zu behandeln und so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Basierend auf der Lage der Drehungen gibt es zwei Arten:
- Volvulus: Wenn sich die Windungen im Dünndarm befinden.
- Dickdarmvolvulus: Wenn sich die Windungen im Dickdarm befinden.
Was verursacht Darmverdrehungen?
Eine Darmverdrehung kann verschiedene Ursachen haben. Säuglinge, die mit einer Darmverdrehung geboren werden, haben ein höheres Risiko, in der Zukunft eine Darmverdrehung zu entwickeln. In einigen Fällen kann es nach einer Bauchoperation zu einer Darmverdrehung kommen. Basierend auf der Art der Ursachen werden sie in primäre und sekundäre Ursachen unterteilt:
Hauptursachen für Darmverdrehungen:Diese Ursachen sind mit schlechter Ernährung und schlechter Darmbeweglichkeit verbunden. Es kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen festgestellt werden. Ein Dickdarmvolvulus steht häufig im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft.
Sekundäre Ursachen für Darmverdrehungen:Diese Ursachen entstehen durch bestimmte zugrunde liegende Erkrankungen wie überschüssiges Darmgewebe oder Verwachsungen im Dickdarm (häufig ohne anatomische Anomalien). Diese treten häufig bei Erwachsenen über 40 Jahren auf.
Zu den weiteren möglichen Ursachen einer Darmdrehung gehören:
Darmmotilität:Dies kann durch übermäßigen Gebrauch von Abführmitteln oder eine ballaststoffreiche Ernährung verursacht werden. Dadurch wird es für den Körper schwierig, die verdaute Nahrung auszuscheiden, was zu einer Darmverdrehung führt.
Übermäßiges Essen:Übermäßiges Essen kann einen abnormalen Druck auf den Darm ausüben, um die Nahrung zu verdauen. Dies erschwert den Transport der Nahrung durch den Darm und führt zu einer Darmverdrehung.
Fehlrotation des Darms, die zu einer Darmverdrehung führt:Hierbei handelt es sich um einen genetischen Fehler, bei dem der Darm abnormal geformt ist. Es wird oft innerhalb weniger Tage nach der Geburt bemerkt.
Abdominelle Verwachsungen:Dies ist oft mit einer Vorgeschichte von Bauchinfektionen oder Operationen verbunden, möglicherweise aufgrund der Entwicklung von Narbengewebe. Dies führt zu einer Verdrehung oder Schlingenbildung des Darms.
Divertikulose, die eine Darmverdrehung verursacht:Dieser Zustand geht mit Vorsprüngen oder Aussackungen in der Darmschleimhaut einher, die zu Schlingenbildung und Verstopfung führen. Dies kann angeboren sein oder sich später im Leben entwickeln.
Die genaue Ursache einer Darmverdrehung ist schwer zu verstehen. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Darm darüber faltet. Weitere Ursachen sind Krebs, Alter, Ernährungsumstellung, Schwangerschaft, postoperative Genesung usw. Zu den Erkrankungen, die zu einer Darmverdrehung führen, gehören:
- Zwerchfellhernie
- Stenose oder Atresie
- Mega-Doppelpunkt
- Hirschsprung-Krankheit
- Meckel-Divertikel
- Invaginationen
- Mukoviszidose
- Mekoniumileus
- Darm-Pseudoobstruktion.
Kann sich ein verdrehter Darm von selbst aufdrehen?
Es wurde festgestellt, dass sich der Darm in vielen Fällen von selbst aufdreht; Wenn das Aufdrehen jedoch nicht von selbst erfolgt, muss der Patient möglicherweise operiert werden. Patienten mit leichter bis mittelschwerer Darmverdrehung haben die folgende Möglichkeit, die Darmdrehung ohne Operation zu fördern:
Ernährungsumstellung zur Darmentfaltung:Eine Ernährungsumstellung löst oft das Problem der Darmverdrehung. Es ist wichtig, sich gesund und ballaststoffreich zu ernähren. Wichtig ist auch, die Flüssigkeits- und Wasseraufnahme zu erhöhen. Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Verstopfung zu vermeiden.
Übung:Regelmäßige Bewegung kann das Problem lösen, da sie die Durchblutung des betroffenen Bereichs erhöht und die Verdauung fördert. Regelmäßige Bewegung kann helfen, die Schmerzen und andere Symptome zu lindern.
Darmreinigung:Es handelt sich um ein einfaches Verfahren zur Entfernung von Giftstoffen wie Fäkalien aus dem Darm. Dies erfolgt in der Regel einmal im Jahr. Sie ist auch als Dickdarmtherapie, Dickdarmspülung oder Dickdarm bekanntHydrotherapie.
Referenzen:
- Stanford Kindergesundheit. (o.J.). Volvulus.https://www.stanfordchildrens.org/en/topic/default?id=volvulus-90-P02025
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